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Carola Schimmel


Premium (Pro), Dresden

Wolf (Oberlausitz)

Ein wesentlicher Teil der innerartlichen Kommunikation sowie der Jagderfolg des Wolfes hängen entscheidend
von olfaktorischen Signalen ab. Der Wolf als Makrosomat lebt in einer „Riechwelt“. In seiner Nasenhöhle ist der
für Geruchsreize sensible Bereich um das 14-fache größer als beim Menschen und umfasst circa 280 Millionen Geruchsrezeptoren. Weitere Sinneszellen befinden sich in seinem Jacobson-Organ. Wölfe können Beutetiere auch
unter relativ ungünstigen Bedingungen aus einer Entfernung von fast 300 Metern wahrnehmen. Bei sehr günstigen Windverhältnissen, wenn der Wind vom Beutetier in Richtung Wolf weht, kann er potenzielle Beutetiere über Distanzen von mehr als 2,5 Kilometern wittern.
Aus: Wikipedia

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