roadrunner.xl


Premium (Complete), Niederrhein

Worte, die gesagt werden wollen

In jedem Jahr, so um Weihnachten rum,
erinnert sich die Nation
der vielen Notleidenden in der Welt.

Spendenmillionen werden auf den Weg gebracht,
um Menschen in ihrem Elend zu helfen,
und das ist gut so.
Und trotzdem reicht die Hilfe bei Weitem nicht aus.

Den vielen ehrenamtlichen Helfern
kann man nicht genug danken
für ihren Einsatz und ihre Opferbereitschaft.
Und trotzdem stehen sie allzu oft
vor dem Elend mit leeren Händen.

Und es gibt auch Nationen mit unsäglichem Elend,
in denen eine reiche Oberschicht
sich im persönlichen Reichtum wälzt,
und dabei der Weltgemeinschaft
die Ernährung ihrer Armen überlässt.
Aber haben wir deswegen das Recht
unsere Hilfe zu verweigern?
Sicherlich nicht!

Es versickern natürlich auch Spenden
in den Töpfen dubioser Herrschaftssysteme,
wo sie nichts zu suchen haben.
Und trotzdem ist es wichtig,
gerade dort zu helfen.

Wenn der Mensch nicht mehr bereit ist,
die notleidenden Mitmenschen zu unterstützen,
wie könnten wir dann
eine Unterstützung der Tierwelt erwarten.
Also spendet auch für notleidende Tiere,
die ihr Elend nicht selbst verschuldet haben.

Auch in unserem Land wird von Armut gesprochen.
Sicherlich ist das relativ zu sehen.
Ist es aber nicht für ein Kind frustrierend,
wenn es mit sehr wenig auskommen muss
und sich dann mit anderen vergleicht,
die so viel mehr haben?
Auch hier kann sozialer Sprengstoff
für die Zukunft entstehen.

Und um die Zukunft geht es doch letztendlich!

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