Wuppertal Luisenviertel
Die Luisenstraße ist eine innerstädtische Straße in Wuppertal-Elberfeld. Sie ist auch namensgebend für das Luisenviertel, durch das sie führt.
Die Luisenstraße wurde im Zuge der Erweiterung Elberfelds nach Westen zu Beginn des 19. Jahrhunderts angelegt. Sie führt in Ost-West-Richtung aus der Nähe des Neumarktes zur Briller Straße, und bildet dabei eine nördlich versetzte Parallelstraße zur Friedrich-Ebert-Straße (ehemals Königsstraße), der Hauptstraße des Viertels. Namenspatronin war die zur Erbauungszeit lebende Luise von Preußen. Mit ihrem Namen erhielt die Luisenstraße einen damals überaus beliebten Straßennamen, entstanden doch zur gleichen Zeit in Berlin, Bad Homburg vor der Höhe, Darmstadt und vielen weiteren deutschen Städten Luisen- beziehungsweise Louisenstraßen und -plätze.
Aufgrund ihrer in weiten Teilen erhaltenen einfachen klassizistischen Wohnbauten und typisch bergisch verschindelten Fassaden wird die Straße und ihre Umgebung auch als „Elberfelder Altstadt“ bezeichnet. Außerdem liegt an der Straße die St.-Laurentius-Kirche vor dem Laurentiusplatz.
Die Luisenstraße markiert das nördliche Ende der Talsohle der Wupper. Alle Grundstücke nördlich der Straße weisen einen steilen Geländeanstieg des Ölberges auf, der teilweise nur durch Treppen überwunden werden kann. Auch die bekannte Treppenanlage Tippen-Tappen-Tönchen liegt nicht fern.
Heute ist die Straße neben ihrer Architektur durch zahlreiche gastronomische Angebote und Kunsthandwerksläden geprägt.
Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Luisenstra%C3%9Fe_(Wuppertal)
Wie immer würde es mich freuen, wenn ihr mir eure Meinung schreiben könntet.
Gruß
Ralf aus Wuppertal
The Great Potoo 17/08/2012 12:10
Schön sonnig kommt das Viertel hier rüber. Ich vermute mal, dass die das Haus am Ende der Ottenbrucherstr ist. Da hat Peter Kowald im Erdgeschoss gewohnt und im Sommer am offenen Fenster Bass oder Albhorn gespielt.Die Strasse hat in den 1970 er Jahren einen erstaunlichen Wandel vollzogen. So befand sich gegenüber, dort wo seit 1983 das Katzengold ist, die spanische Mission und Nonnen beaufsichtigten Kinder, wo heute Latte geschlürft wird. Auf dem Ölberg wollte seinerzeit auch niemand wohnen und wer es sich leisten konnte ist an den Stadtrand gezogen. Heute ist es wieder hip, dort zu wohnen.
Edit:
Was mich freut, dass ich inzwischen in Berlin im Luisenviertel arbeite und so die, aus Kindertagen wohl bekannten Strassennamen wieder um mich habe.