Yachthaven van Hindeloopen am Ijsselmeer, Nederland - Die Tjoenster, eine Lemsteraak

Yachthaven van Hindeloopen am Ijsselmeer, Nederland - Die Tjoenster, eine Lemsteraak

De naam Tjoenster:

De meest gestelde vraag is toch wel waar deze vandaan komt.

Een Tjoenster was vroeger in Friesland een soort dorpsoudste,een soort ‘witte heks’,waar je met je vragen en problemen terecht kon.


Der Name Tjoenster:

Die meist gestellte Frage ist doch wohl, wo dieser seinen Ursprung hat.

Eine Tjoenster war früher in Friesland eine Art Dorfsälteste, eine Art
' Gute Hexe ' oder ' Weise ' , die man in allen Dingen um Rat fragen konnte.


Der Schiffstyp Lemsteraak
Der Name bedeutet ein Plattbodenschiff
Lemsteraaks sind hochseetauglich und können unter Segeln hohe Geschwindigkeiten erreichen.
Der friesische Schiffstyp Lemsteraak (Plattbodenschiff) ist ein traditioneller Segelschifftyp mit einem abgeflachten Bug und wird vor allem in Holland gebaut. Die Lemsteraak ist perfekt an die Erfordernisse flacher Gewässer (bspw. Kanäle und Flüsse) und Flachküsten (bwsp. Wattenmeer der Nordsee oder Ostsee) angepasst. Durch den abgeflachten Kiel hat die Lemsteraak eine sehr geringe Wassertiefe und kann zudem "Trocken fallen", wenn auf Grund von Gezeiten nicht genug Wasser zur Verfügung steht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Schiffs- und Bootstypen, fällt das Schiff dabei nicht auf diese Seite sondern behält eine gerade Position.
Um auch ohne Kiel eine stabile hochseetüchtige Wasserlage zu erreichen, verfügt eine Lemsteraak über sogenannte Seitenschwerter, die seitlich am Schiff befestigt heruntergelassen werden können. Die Schwerter stabilisieren bei Bedarf das Schiff und halten es sicher im Wasser und auf Kurs. Damit kann eine Lemsteraak unter Segeln auch auf hoher See hohe Geschwindigkeiten erreichen.
Die erste Lemsteraak wurde 1876 von der Schiffswerfs van De Boer in Lemmer, Niederlande gebaut. Die Lientje war das erste Schiff dieser Art mit einer Länge von 10 Metern.