Yorik
Ach der arme Yorik. Ich kannte ihn, Horatio, es war der kurzweiligste Kerl von der Welt; von einer unvergleichlichen Einbildungs-Kraft: Er hat mich viel hundertmal auf seinem Rüken getragen: Und nun, was für ein grausenhafter Anblik! Mein Magen kehrt sich davon um. Hier hiengen diese Lippen, die ich wer weiß wie oft küßte. Wo sind nun deine Scherze? Deine Sprünge? Deine Liedchen? Wo sind die schnakischen Einfälle, welche die Tafel mit brüllendem Gelächter zu erschüttern pflegten? Ist dir nicht ein einziger übrig geblieben, um über dein eignes Grinsen zu spotten? Nun geh mir einer in Mylady's Schlaf-Zimmer, und sag ihr; und wenn sie sich einen Daumen dik übermahle, so müß' es doch zulezt dazu mit ihr kommen...
Hamlet - Shakespear / Projekt Gutenberg : http://gutenberg.spiegel.de/shakespr/hamlet/hamlet.htm
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Thilo Rose 13/12/2006 14:14
danke euch sehr:-) elmar, ich wollte hier den harten kontrast.grüße
Thilo
Elmar Weder 12/12/2006 18:06
Interessant, auch wenn die hellen Stellen für meinen Geschmack etwas zu stark sindLG Elmar
André Bonn 12/12/2006 16:42
Schön - auch mit den Woken im Hintergrund. Passt gut zusammen.Vg André
Jürgen Braun 12/12/2006 12:38
Vom Objekt her nicht mein Fall, aber fototechnisch hervorragend und sehr gut präsentiert (Ausschnitt, Rahmen)!Gruß Jürgen