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Zebramangusten > Tai Chie

Zebramangusten > Tai Chie

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Patrick Blase


Free Account, Ludwigshafen am Rhein

Zebramangusten > Tai Chie

oder die Kunst Süß zu träumen ;-)

könnte aber auch eine versteckte Warnung vor Radioaktiver Strahlung sein !! AUFPASSEN !!! > hoffe aber nicht ;-)

Eingefangen im Luiesenpark in Mannheim.

Canon EOS D30 Sigma 100-300mm F4 - EX IF

Gruß
PAtrick

ZEBRAMANGUSTEN
Ordnung: Raubtiere (Carnivora)
Familie: Herpestidae
Gattung: Mungos
Art: Mungos mungo

Die Zebramanguste (Mungos mungo) ist klein, tagaktiv und ernährt sich hauptsächlich von Insekten. Sie erreicht eine Körperlänge von 300-450mm, eine Schwanzlänge von 230-290mm und ein Körpergewicht 1,0-2,2kg.
Zebramangusten leben in Gruppen von durchschnittlich 15 Tieren, können aber auch aus mehr als 30 Tieren bestehen. Sie setzten sich aus mehreren erwachsenen Männchen und Weibchen zusammen, deren Aktionsräume mehrfach überlappen. Das älteste Pärchen der Gruppe ist auch das dominante Pärchen. Das dominante Weibchen ist am Morgen die erste, die den Bau verlässt, und sie führt die Gruppe vom Schlafplatz zur Nahrungssuche.
Die Zebramangusten sind polygam und innerhalb der Gruppe sind mehrere Männchen und Weibchen fortpflanzungsfähig. Die Weibchen kommen gleichzeitig in die Brunst. Nach einer Tragzeit von ungefähr 2 Monaten können bis zu sechs Jungtiere geboren werden. Bei der Aufzucht der Jungen helfen alle Gruppenmitglieder zusammen.
Aggressive Interaktionen in der Gruppe werden durch eine Dominanzhierarchie, abhängig von der Gruppengröße, geregelt. Kleinere Gruppen versuchen den Zusammenstoß mit größeren Gruppen zu vermeiden, doch sie werden oft entdeckt und gejagt. Interaktionen zwischen 2 Gruppen von Zebramangusten sind typischerweise von langer Dauer und durch ein hohes Aggressionspotential gekennzeichnet. Typische Verhaltensweisen sind aggressives Jagen, Beißen und Haare reißen, laut kreischende Vokalisationen und häufiges und energisches Markieren von Objekten und Gruppenmitgliedern mit der Analdrüse. Konflikte zwischen Gruppen gleicher Größe können mehr als eine Stunde dauern, welche häufig damit enden, dass sich beide Gruppen in die Zentren ihrer Aktionsräume zurückziehen.
Zebramangusten sind bezüglich ihrer Ernährung Opportunisten und fressen neben Insekten, die ihre Hauptnahrung sind, auch Ratten und Vögel. Manchmal töten sie auch gemeinsam Schlangen, sie sind jedoch nicht gegen das Gift immun und müssen daher sehr vorsichtig sein. Zebramangusten sind für ihre Art und Weise, wie sie mit Eiern, Schnecken und Tausendfüßern umgehen, bekannt. Eier und hartschalige Tiere werden mit den Vorderfüßen erfasst und zwischen ihre Beine hindurch nach hinten gegen einen harten Gegenstand geworfen. Mit schleimigem und ätzendem Drüsensekret geschützte Beutetiere rollen die Zebramangusten auf dem Boden mit den Pfoten hin und her, bis sie ihren Schutzmantel verloren haben. Jungtiere zeigen instinktiv dieses Verhalten und durch Erfahrung lernen und perfektionieren sie dieses weiter.
Im Zoo Schmiding können sie eine 17-köpfige Zebramangustengruppe beobachten.

Quelle:
http://www.zooschmiding.at/Tierdesmonats/zebramangusten.htm

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