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zehn nach zehn (reload)

zehn nach zehn (reload)

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Herbert Schueppel


Premium (Basic), Wien

zehn nach zehn (reload)

Die Version von vorgestern war einigen zu flau - ich wollte das zuerst nicht wahrhaben, aber jetzt sehe ich es auch ;-)

Besser?

zehn nach zehn
zehn nach zehn
Herbert Schueppel


Siehe auch:
Verwirrspie(ge)l
Verwirrspie(ge)l
Herbert Schueppel
BIM
BIM
Herbert Schueppel

Commentaire 9

  • Frau Smilla 08/11/2006 7:56

    Immer wieder schade, dass sich manche Leute durch deine wirklich guten Diskussionen angegriffen fühlen :-(

    Bild find ich verwirrend, aber gut! :-)

    LG
    Smilla
  • Herbert Schueppel 28/09/2006 1:07

    Thomas Buchholtz schrieb per fm:

    "Guten Tag Herbert,

    ich habe meine Anmerkungen unter Deinem Bild
    gelöscht, weil sie mir mit Abstand betrachtet zu
    weit gingen.
    Nun stehen Deine Sätze leider etwas nackt da.

    LG
    Th."

    Dazu meine Antwort:

    Hallo Thomas,

    ich finde das schade, und ich werde diesen Dialog zur Erklärung dieser "Nacktheit" unter dem Bild ausstellen. Für mich sind, wie ich schon einmal an anderer Stelle angeführt habe, Diskussionen, auch hart geführte, das Salz in der Suppe der fc.

    Du bist leider der Meinung, schlechten Bilden wie (in Deinen Augen) diesem durch Anmerkungen eine Bedeutung beizumessen, die ihnen nicht zusteht. Ich hingegen möchte mich nicht gezwungen sehen, durch den Rückzug eines Kommentators zu einem Löschen des Bildes gezwungen zu sein, nur weil die noch vorhandenen eigenen Statements nun keinen Sinn mehr ergeben.

    Es mag Dich allerdings beruhigen, dass sich, wenn überhaupt, ohnedies nur mehr wenige unter dieses Bild verirren werden.
    lg Herbert
  • Wolfgang Weninger 23/09/2006 17:52

    wenn die erste Version zu flau war, dann wirkt diese Version für mich zwar kontrastreicher, aber dadurch auch deutlich unruhiger .... und vielleicht gefällt es mir gerade deswegen besser, weil es für mich mehr Leben ausstrahlt
    Servus, Wolfgang
  • Herbert Schueppel 22/09/2006 23:49

    @Thomas: Damit meinem Bild durch eine längere Weiterführung der Diskussion nicht noch mehr Wert gegeben wird, als ihm Deiner Meinung nach zusteht, nur ganz kurz:

    Du hast geschrieben: "Darauf würde ich verzichten, wenn es sich vermeiden lässt". Darin sehe ich eine eindeutige Empfehlung, Aber vielleicht habe ich das überinterpretiert.

    Natürlich besteht bei solchen Diskussionen mehr Gefahr einer Missinterpretation von Aussagen als bei knappen "toll gesehen". Dies lässt sich leicht durch weitere Stellungnahmen korrigieren. Wenn Du darin aber eine Werterhöhung eines Bildes siehst, die ihm nicht zusteht, dann habe ich nichts dagegen, die Diskussion abzubrechen, bevor dieses hier einen Wert erreicht, der ins Unermessliche geht ;-)
    lg Herbert
  • Herbert Schueppel 22/09/2006 23:02

    @Thomas: Ich fühle ich mich nicht angegriffen und lege nichts auf eine Waagschale, schon gar nicht auf eine silberne, sondern ich habe nur Spaß an einer Diskussion. Die von mir gerne verwendete Ironie (inklusive Selbstironie) scheint bei Dir als todernstes Statement anzukommen, was ich bedaure, denn das heißt, dass nur einer der beiden Diskutanten Spaß an der Diskussion hat. Dass ich in der Diskussion mit Dir mehr Spaß habe, als Du mit mir, kann man schon beim folgenden Bild von Dir nachlesen, wo allerdings die Waage noch eine goldene war ;-)
    Aber zurück zu meinem Bild und Deine Kritik dazu. Ich habe sehr wohl genau gelesen, was Du schriebst. Du schriebst, "wird 'dann'", also nach dem Nachdunkeln des Bildes, "im Bereich des Auges der Frau auf dem Plakat sehr dunkel", was impliziert, dass dies vor dem Nachdunkeln nicht der Fall gewesen ist. Ich wies darauf hin, dass das Plakat (und somit auch der Bereich des Auges) nur unwesentlich dunkler ist als vorher. Du hast in der ersten Version die Dunkelheit nicht kritisiert, meinst aber, dass "dann", also nach dem Nachdunkeln der Bereich zu dunkel sei. Hättest Du geschrieben, dass in beiden Versionen der Bereich ums Auge zu dunkel ist, hätte ich Dich besser verstanden. Es wäre also besser, Du würdest mir empfehlen, Deine Anmerkungen nicht so genau zu lesen, denn dann würde ich nicht auf eine Kritik eingehen, die tatsächlich dasteht (Achtung: Ironie!)
    Ich sehe nur einen winzigen Unterschied zwischen einem Plagiat selbst, und einem Bild, das "etwas von einem Plagiat" hat, denn der Vorwurf ist hier wie da vorhanden, im letzteren Falle vielleicht etwas abgeschwächt. Plagiat ist die unbefugte Übernahme fremden Geistesguts, also Diebstahl. Und was ist Diebstahl geistigen Eigentums anderes als plumpes Kopieren? Man kann auch zwischen den Zeilen lesen, was dasteht, auch wenn Du es nicht geschrieben hast. Aber ich fühle mich nicht angegriffen durch Deine Meinung, ich nenne nur die Dinge beim Namen.
    Ich habe mich übrigens nicht über Deinen Vorwurf der "Unruhe" in diesem Bild lustig gemacht, sondern als Reaktion über die generell sehr oft verwendete Aussage, "das Bild ist mir zu unruhig", ohne dass es dazu eine Begründung gibt, vor kurzem ein ironisches Bild in die fc gestellt:
    "Das Auge findet keinen Halt..."
    "Das Auge findet keinen Halt..."
    Herbert Schueppel
    Warum verlangst Du von mir, Deine Meinung zu akzeptieren, gibst aber mir nicht das Recht, auch eine Meinung zu haben, nämlich dass der Unruhevorwurf in den meisten Fällen unbegründet ist und nur mit dem Geschmack des Betrachters zusammenhängt? Um Deine Formulierung leicht abzuwandeln: Wenn ich Spiegelungen nicht für zu unruhig halte, dann ist das eben so, und dann fotografiere ich sie auch. Das darfst Du gerne kritisieren, das akzeptiere ich als Deine Meinung, aber ich werde doch wohl entgegnen dürfen, dass ich trotzdem gerne Bilder mache, die anderen zu unruhig sind. Du empfiehlst mir auch, keine Plakate zu fotografieren, wenn es sich vermeiden lässt. Mit anderen Worten: Du akzeptierst nicht von vorn herein, dass ich das Fotografieren von Plakaten als gut empfinden könnte, sondern Du gibst nur die Empfehlung ab, sich von so etwas Schlechtem (hast Du nicht geschrieben, sondern steht zwischen den Zeilen) so schnell wie möglich zu entfernen. Es sei mir schon gestattet auf so eine Empfehlung eine kritische Replik zu machen.
    lg Herbert

    P.S.: Dass ich mir die Zeit nehme, hier so lange Anmerkungen zu schreiben, soll demonstrieren, dass ich mich sehr wohl seriös mit dem Thema auseinandersetze. Wäre ich beleidigt, würde ich mit einer kurzen scharfen Anmerkung reagieren, aber gerade die verbale Auseinandersetzung mit Bildern ist etwas, was mir in der fc leider sehr abgeht, also nutze ich die Gelegenheit, wo sie sich bietet. Dass gerade zusammen mit Werner diese Diskussionen ausführlicher sind, liegt auch daran, dass wir auch außerhalb der fc diese Diskussionen führen. Also nichts für ungut, und versuche bitte jede Bemerkung, die Du als Angriff siehst, zuerst einmal auf ihren Ironiegehalt zu überprüfen.
  • Herbert Schueppel 22/09/2006 18:11

    Zunächst einmal danke für die Anmerkungen. Interessanterweise gehen Reloads (zumindest meine Reloads) hier immer wieder völlig am Publikum vorbei. Bleibt einem nur die Feststellung, bei der Neubearbeitung selber den Eindruck gewonnen zu haben, dass das Bild nun besser ist, auch wenn nur wenige andere es ebenso sehen...
    @Thomas: Das Plakat ist nur unwesentlich dunkler als in der ersten Version. Dass Dich hier die Dunkelheit des Plakates stört, und in der anderen Version nicht, halte ich für nicht nachvollziehbar. Die Unruhe, eine der beliebtesten Kritikpunkte in der fc, über die ich mich auch gelegentlich lustig mache (siehe "Das Auge findet keinen Halt"), ist völlig beabsichtigt und in vielen Spiegelungsmotiven unvermeidbar. Liebhaber von ruhigen Bildern werden hier zwangsweise kein Gefallen finden. Was den Plagiatsvorwurf betrifft, verweise ich einerseits auf Werners Kommentar. Andererseits zieht sich die Verwendung von Plakaten wie ein roter Faden durch mein Portfolio. Ich verweise nur auf die beiden folgenden Bilder:
    Klassisches Frauenportrait - beschädigt
    Klassisches Frauenportrait - beschädigt
    Herbert Schueppel
    Gegensätze
    Gegensätze
    Herbert Schueppel
    Ersteres ist ein Ausschnitt eines Plakates zu einer Fotoausstellung, was hier zwar nicht erkannbar ist, genausowenig wie der Fotograf, der aber in weiterer Folge in den Kommentaren genannt wird. Das Bild lebt aber nicht vom plumpen Kopieren eines bestehenden Fotos, sondern vom Loch. Es hat daher, abgesehen davon, dass es wohl kein gesetzliches Verbot gibt, Plakate auf der Straße zu fotografieren und auszustellen, durch meine Betrachtungsweise einen neuen Aspekt bekommen. Zweiteres ist klar als Plakat von Bettina Rheims erkennbar, und ich glaube nicht, dass sie mich verklagen würde, wenn sie wüsste, dass dieses Foto existiert. Es lebt von den Gegensätzen, nicht von der Kopie eines Fotos von Bettina Rheims.
    Würde ich mich solchen Motiven verschließen, verlöre ich auch in Zukunft eine Reihe von interessanten Motiven. Dir wäre das vielleicht egal, ich fände es schade ;-)
    @Werner: Eine weitere Erhöhung des Kontrastes erschiene mir hier kontraproduktiv, da die wenigen hellen Stellen einen zu grellen Gegensatz zur weitgehenden dunklen Oberfläche geben würden (man könnte es zwar so machen wie beispielsweise Duo Contrastale, aber das ist nicht mein Stil). Auf der anderen Seite finde ich das Bild jetzt schon sperrig genug, so dass ich nicht durch noch mehr Zwang zum Draufschauen noch mehr Betrachter vergrämen möchte. Mich hat ja auch die doppelt gespiegelte Person und das gespaltene Fahrzeug interessiert. Vielleicht würde das Motiv in Farbe mehr Betrachter anlocken, es war auch ursprünglich als solches vorgesehen (gefällige Spiegelung mit attraktivem Plakat). Leider hat es einen Farbton enthalten, der mir überhaupt nicht gefallen hat. Die Feststellung, dass es auch in s/w wirkt, hat mich dann zum Upload bewogen. Die vorliegende Form (oder besser gesagt die vor dem Reload) ist also ein Zufallsprodukt, das als solches natürlich keine letzte Konsequenz aufweisen kann.
    lg Herbert
  • Werner Braun 22/09/2006 13:19

    Dunkler ist es jetzt - und der Kontrast ist auch tatsächlich etwas höher. Mir scheint es aber immer noch zu flau. Möglicherweise wäre es auch überzeugender, wenn die Bildelemente sich stärker der Unkenntlichkeit annäherten. Das käme einer Aufforderung gleich, die Aussage hinter dem Dargestellten zu suchen. Dass dann auch der geringe Kontrast seine Plausibilität unter Beweis stellen könnte halte ich für möglich. Ganz überzeugt bin ich nicht davon. Irgendwie scheint mir die Darstellungsabsicht weder nach der einen noch nach der anderen Seite konsequent umgesetzt - daran spießt sich ein wenig der Interpretationsimpuls.
    @Thomas: Ein Plagiat wäre das Abfotografieren eines Plakats in Form einer reinen Reproduktion. Das hier hat sicher nichts Plagiatorisches. Durch die Einbeziehung auch anderer Elemente wird das Bild zu einem Werk mit eigener Aussage und eigener Wirkung, an der das Plakat nur einen Teil trägt - und den auch nicht unbedingt in dem Sinn des Originals. Deine Bedenken kann ich nicht teilen.

    lg Werner
  • Alexander Schifter 22/09/2006 9:21

    wenn man zwischen beiden fotos unmittelbar im explorer hin- und herschaltet, dann bemekrt man wirklich den unterschied!

    Faszinierend!

    LGAS