Zeit der Vergänglichkeit
Früher vertrödelte ich mit Freude ganze Tage, hielt Nichtstun für eine Tugend – mit jedem Berufsjahr und jedem neuen Smartphone wurde ich jedoch immer erreichbarer und überall verfügbar.
Ich war einer dieser Optimierer geworden, die Arbeit, Anerkennung und Geldverdienen in den Mittelpunkt ihres Lebens gestellt hatten. Streng zu sich selbst, selten zufrieden, entschlossen statt entspannt. Getrieben von Abgabeterminen, von den Erwartungen anderer und den eigenen. Ich wollte nicht das, was ich hatte,
sondern das, was ich nicht hatte
Warum habe ich nicht viel mehr mein eigenes Leben gelebt, warum war es mir so wichtig, die Erwartungen anderer zu erfüllen?
Quelle: 25 letzte Sommer.
(Ein wunderbares Buch)
Ruedi of Switzerland 04/04/2024 11:36
Die Schilderung und die Aufnahme passen so gut zueinander, sie stützen sich gegenseitig. Nur schon das Bewusstsein kann ein Schritt zur "Besserung" sein. HG Ruedinoblog 27/03/2024 16:00
Man sollte eigentlich jeden Tag zu seinem Lieblingstag machen!Wie viele man davon noch hat , weiß man ja nicht !
(Norbert R).
Klasse Aufnahme
Dir noch schöne Ostertage
LG Norbert
claudine capello 27/03/2024 12:14
très beau paysage ...et nostalgique remarque ! bravo clanjo s. 27/03/2024 11:29
Ich dachte gleich, das passt doch gar nicht zu dir, doch dann sah ich, es ist ja nur ein Zitat.Teile mögen zutreffen, gefunden habe ich mich immer noch nicht.
Aber dieses Foto, dieser Blickqinkel ist so sehnsuchtsvoll und berühmt. Gerne würde ich genau solch eine Aufnahme einmal machen. Ich beneide dich darum uns freue mich zugleich, dass du schon dort warst.
felipe Martínez Pérez 27/03/2024 10:42
Buenos planosmheyden 27/03/2024 8:55
Ein wunderbares Foto zu einem sehr guten Text!