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Zerstörung eines Hafenpanoramas

Zerstörung eines Hafenpanoramas

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Volkmar Tost


Premium (Pro), Cuxhaven

Zerstörung eines Hafenpanoramas

Eines, wenn nicht, sogar "das beherrschende Thema" im vergangenen Jahr in Cuxhaven: Die Einzäunung des Alten Fischereihafens. Der Betreiber N-Ports (ehem. Niedersächsisches Hafenamt) hat entlang der hier befindlichen Kaistrecken Zäune errichten lassen, weil an den Kaikanten konkrete Einsturzgefahr bestehe. Gäste, wie auch Einheimische, können somit nicht mehr wie gewohnt am Nordseekai entlang spazieren gehen. Der beliebte Fischmarkt findet auf der Landfläche entlang des Nordseekais nicht mehr statt. Der Hafen ist für die (Klein) Schifffahrt noch zugänglich. Wäre dieses anders, würde es u.U. zu Kapazitätsengpässen von Schiffsliegeplätzen kommen, da Cuxhaven nun mal strategisch gesehen, für die Schifffahrt an exponierter Stelle liegt. Das Thema Alter Fischereihafen (AFH) wird die Lokalpolitik ganz sicher noch in 2012 und möglicherweise auch noch danach beschäftigen. Im ostfrisischen Greetsiel wäre so eine Situation wohl nicht entstanden.

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