Zu nah, ...

Zu nah, ...

...um auch noch ein Bild mit richtiger Schärfe zuzulassen.

Aus dem Auto an einem Feldweg. Ich stand schon lange dort und hatte eigentlich einen weiten Horizont auf ganz bestimmte Flugobjekte abzusuchen.
Im leichten Regen und mit Wind von ihm zu mir stand dann plötzlich dieser Bock etwa 10-12m neben mir. Bei etwas sinnvollerer Einschätzung der Situation wäre das am Rand der Grabenböschung evt. noch einmal eine Gelegenheit für ein "Flugfoto" gewesen, da er vermutlich auf die andere Seite wollte.

So aber lässt er mir gerade 2 Bilder: Eines, das ihn sofort zu mir her sehen lässt, und dieses, wo ich ihn schon "im Knall des Auslösegeräusches" so etwas wie einen Salto rückwärts machen sehe.
Als einer, der sicher weiß, wann die Zeit der Bockjagd beginnt, sind auch in der Gerste keine hohen Sprünge sondern nur noch kurzes Rascheln der Halme zu sehen.

Es gibt ja unendlich viele schöne Bilder vom Rehwild, auch hier, und blättert man erst ein bisschen Jägerzeitschrift, kann man schier erschlagen davon sein.
Aber es behält doch jede Begegnung , hier auch noch mit unserem einzigen wildlebenden "Großsäuger" (der aber zum "Niederwild" gehört) ihre eigene Besonderheit.
Dass er im nassen Getreide etwa so einen "Otterpelz" bekommt, war mir auch nicht gegenwärtig.