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Zuchtschau der Deutschen Friesenpferde-Züchter auf der Reitanlage in Moringen.

Zuchtschau der Deutschen Friesenpferde-Züchter auf der Reitanlage in Moringen.

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Ulfert k


Premium (World), Südniedersachsen

Zuchtschau der Deutschen Friesenpferde-Züchter auf der Reitanlage in Moringen.

Nikon Coolpix P80 ;Gegenlichtaufnahme.f8 ; 1/200 ; ISO200 ;311mm KB
Eine "schwebende" Friesenstute bei der Prüfung.

Eine lange wallende Mähne, ein makelloses schwarzes Fell und behaarte Füße - das sind die Merkmale, an denen man ein Friesenpferd erkennt. Mehr als 40 Exemplare dieser aus Holland stammenden Pferderasse waren am Sonntag, 27. September, auf der Moringer Reitanlage zu bewundern . Anlass ist die Zuchtschau der Deutschen Friesenpferde-Züchter (DFZ), die bereits zum dritten Mal in der Weperstadt stattfindet und als die größte Friesenpferdeschau in einem Umkreis von 200 Kilometern gilt.

Ab 10 Uhr stellten sich die "Schwarzen Perlen", wie die Friesenpferde genannt werden, dem Urteil der Preisrichter. Vorgestellt wurden Fohlen, Stuten, Wallache und Hengste. Für die jeweiligen Eigentümer geht es dabei um die Aufnahme ihrer Tiere in das Stammbuch.

Dieses Stammbuch wird seit 1879 geführt und enthielt in den sechziger Jahren gerade mal 1000 eingeschriebene Exemplare. Dank einiger engagierter Züchter gibt es mittlerweile wieder mehr als 40 000 Friesenpferde weltweit. Neben der Zuchtschau wurde den Besuchern wieder ein umfangreiches Showprogramm geboten, bei dem unter anderem zwei Zweispänner demonstrierten, wie schnell und wendig die Friesen sein können. Damit die Zuschauer nicht nur "schwarz sehen"; werden laut Veranstalter auch zwei gescheckte Tinkerhengste präsentiert.

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