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zugang

Im 3. Jahrhundert v. Chr. siedelten sich in diesm Tal räuberische Beduinen, die Nabatäer an. Der Ort war strategisch besonders interessant, trafen sich in der Nähe zwei bedeutende Handelsruten: die Weihrauchstraße von Südarabien nach Damaskus und die Seidenstraße von China zum Mittelmeer. In den Wänden gibt es unzähliche natürliche Höhlen im Sandstein und auch nahe Quelllen sorgen für Trinkwasser in dieser Wüstengegend. Zudem ist das Tal nur durch einen Siq, eine knapp 2 km lange Felsschlucht zu erreichen, der an seiner schmalsten Stelle nur 2 m breit ist und leicht durch 2 Mann und ein Kamel versperrt werden kann. In dem sanften Tal hinter dem Hohlweg errichteten die Nabatäer dann ihre Hauptstadt Petra.

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