Zum heutigen Gedenktag
Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.
Am 27.1.1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der Roten Armee befreit.
Den Opfern des Faschismus.
1951 errichtetes Denkmal, des Bildhauers Richard Horn aus Halle (Saale). 20 Männer, Frauen und Kinder bilden diese Gruppe.
Günter Mahrenholz 29/01/2017 9:10
Noch ein paar Anmerkungen zu diesem Thema.Sicher ist es nicht leicht sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Es liegt doch oft so fern jeden Vorstellungsvermögens aus heutiger Sicht. Trotzdem ist es wichtig daran zu erinnern. Die, die es noch aus eigener Sicht kennen, werden immer weniger.
Aktuell scheint es mir besonders wichtig daran zu erinnern. Es werden wieder Feindbilder aufgebaut wie im letzten Jahrhundert. Aber es gibt einen großen Unterschied - damals ging es vielen Menschen sehr schlecht, die Weltwirtschaftskrise traf besonders die kleinen Leute. Wer glaubt, dass das heute wieder genau so ist und darauf seine Propaganda mit neuen Feindbildern aufbaut, ist entweder blind oder er will Menschen bewusst verdummen. Darum - lasst Euch nicht verdummen!
Es ist zu einfach sich auf die freie Meinungsäußerung zu berufen. Nicht die andere Meinung gegenüber einer Regierung ist entscheidend, sondern deren Inhalt. Wer sich gegen das friedliche Zusammenleben von Menschen wendet sollte das nicht ungestraft tun können.
Aber das ist aktuell nicht so und so zeigen sich wieder parallelen zur Weimarer Republik.
Zuerst wurden Strömungen verharmlost, dann unterschätzt und sogar von Justiz und Politik gefördert. Das Ergebnis sollte bekannt sein - zerstörte Länder und Millionen toter Menschen.
Wenn aktuell ein Scharfmacher aus Hessen/Thüringen sich scheinbar missverständlich äußert sollte dies nicht ohne Konsequenzen bleiben, denn dieses "Missverstehen" ist bestenfalls eine juristische Hintertür. Wer hat diesen "Geschichtslehrer" eigentlich verbeamtet? Es kann nicht sein, dass dieser Mensch auf Schulkinder losgelassen wurde oder wieder wird.
Im Abgeordneten-Gesetz beider Länder sind Beamte zeitweilig von Rechten und Pflichten entbunden. Somit entfällt die Treuepflicht gegenüber seinem Dienstherren.
Aber auch so etwas hat in der BRD Tradition. Man kann nacheinander auch zwei verschiedenen Herren dienen. Es war kein Hindernis in der Justiz, in der Verwaltung. Es führte sogar ins Vorzimmer eines Bundeskanzlers, in das Amt des Bundeskanzlers oder auf den Sessel eines Ministerpräsidenten.
"Wer nicht bereit ist, aus der Vergangenheit zu lernen, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen", hat der amerikanische Philosoph George Santayana einmal festgestellt.
Alle bitte lernen.
Klaus Degen 28/01/2017 12:21
Heute ist ja jeder der nicht die Regierungsmeinung vertritt ein Rechter=Nazi....lg Klaus
moinichbins 27/01/2017 21:59
Eine böse und unfassbare Zeit zwingt zur Erinnerung. Dein Foto greift das Thema eindrucksvoll auf. LG WolfgangKarla M.B. 27/01/2017 17:33
***WRJFoto 27/01/2017 14:35
Danke fürs Erinnern vor allem weil " der Schoß ist fruchtbar noch aus dem das kroch " wie bestimmte Ereignisse der letzten Tage deutlich aufzeigen.GL Wolf
RMFoto 27/01/2017 12:58
Danke für's Erinnern und für's ZeigenAber solange aus Steuergeldern hochbezahlte Volksvertreter wie ein gewisser BH aus Thüringen auf die Erinnerungskultur spucken können, ohne jegliche Konsequenzen, wird Deutschland nicht wirklich ehrlich werden !
Nachdenklich, Roland
Dir ist zu Danken!
Hartmut Evert 27/01/2017 10:56
Wer die Dokumentation und DVD von Auschwitz gesehen hat, wird sprachlos sein, es ist unfassbar was da Geschildert wird.Gruß Hartmut
Meggi 12 27/01/2017 10:43
Wir sollten alles dafür tun, damit es nicht wieder so wird.Immer wieder tief erschüttert, Meggi