Zum Totensonntag

Luft schmeckt nach kälte
einsamkeit klingt in moll
grau in grau dehnt sich das weite land
kein wort mehr aus meiner feder
seele ohne betäubung herausgerissen
wundseelenschrei...

in der sternenewigkeit
in den unendlichkeitszeiten begegnen wir uns
tränenverschattete augenblicke
leises atemholen der hoffnung
schließe die augen und höre mir zu
im geleit der rauhen realität

jm

Commentaire 2

  • Seelenflügel 19/11/2016 11:45

    Wenn ich diese Zeilen lese, zerreißt es mir fast das Herz.Ich hoffe das dieser Schmerz, nicht mehr gegenwärtig ist.
    Gruss eve
  • Horizont 19/11/2016 10:38

    Was für ausdrucksstarke Worte, jede Zeile erzählt eine Geschichte für sich...... und Schmerz wird sichtbar, aber auch ein Hauch von Hoffnung. Ein Foto... in Harmonie zum Text. Danke für diesen Moment und einen besinnlichen Sonntag. LG Horizont