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Zur Zeit sieht man den Meisen den Kampf gegen die Kälte an.......

Zur Zeit sieht man den Meisen den Kampf gegen die Kälte an.......

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Wildlife and Art Photography by PAUL SCHEUVENS


Premium (Pro), Germany - NRW / Niederrhein

Zur Zeit sieht man den Meisen den Kampf gegen die Kälte an.......



Blaumeise - Cyanistes caeruleus

Aufgrund ihres hübschen Gefieders ist die Blaumeise einfach zu erkennen und allseits bestens bekannt. Im Unterschied zur verwandten und bei uns ebenfalls stark verbreiteten Kohlmeise ist die Blaumeise deutlich kleiner – sie erreicht eine Körperlänge von 11 bis 12 Zentimeter und eine Flügelspannweite von 19 bis 21 Zentimeter. Die Männchen sind in der Regel etwas größer und mit bis zu 12 Gramm auch etwa ein Gramm schwerer als die Weibchen. Die meisten Blaumeisen haben mit zwei bis drei Jahren eine relativ geringe Lebenserwartung. Sie werden nur in Ausnahmefällen älter. Die ältesten mitteleuropäischen Blaumeisen sind zwischen sieben und acht Jahre alt. Auf den wintermilden britischen Inseln können sie hingegen auch ein Lebensalter von elf bis zwölf Jahren erreichen.

Männchen und Weibchen der Blaumeise kann man optisch kaum unterscheiden – sie tragen beide die typische leuchtend blaue Kappe und die nicht minder blauen Schwung- und Schwanzfedern. Ihr Bauch ist gelb gefärbt und trägt in der Mitte einen kurzen schwarzen Strich. Der Schnabel der Tiere ist kurz und kräftig. Die Wangen sind reinweiß, während die Augenpartie rundherum von einer auffälligen schwarzen Augenbinde geziert ist. Das Gefieder der Weibchen ist insgesamt etwas matter und blasser als das der Männchen, ansonsten sind beide Geschlechter gleich gezeichnet. Einzig die Jungvögel lassen sich gut identifizieren: Ihre Wangen sind gelb anstatt weiß und von der namensgebenden blauen Farbe fehlt noch jede Spur. Die Tiere sind von oben bis unten in ein gelblich-grünliches Federkleid gehüllt, wobei Kopf und Rücken etwas dunkler und leicht grau eingefärbt sind. Unter ultraviolettem Licht zeigt das Gefieder der Blaumeisen übrigens eine geschlechtsspezifische Musterung, die für das menschliche Auge bei normalem Tageslicht nicht sichtbar ist. Die Vögel selbst können ultraviolette Farbtöne sehen und man vermutet, dass sie anhand der entsprechenden Texturen auch das andere Geschlecht identifizieren.

Quelle: www.mein-schöner-garten.de

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