Abschied aus dem Ewalder Zechenbahnhof
Die letzte Lok im ehemaligen Zechenbahnhof des Bergwerks Ewald in Herten.
Da über das Bergwerk von mir schon ausführlich berichtet wurde (Kohlebunker im Vordergrund wurde letzten Monat gesprengt)hier mal einige Angaben zur Lok.
Die Ruhrkohle verfügt über eine der größten Privatbahnen Deutschlands. Der Fuhrpark umfasst zahllose Loks verschiedener Baureihen (so auch einige BR 145 mit denen Ikea Waren aus Schweden geholt werden...), sowohl mit Diesel- als auch Elektromotoren.
Die BuH (Bahn- und Hafen) 015 ist eine E 1200 Hersteller Henschel (mech. Teil) und BBC (el. Teil). Die Achsfolge ist Bo'Bo'. Sie ist eine Zweisystemlok für 15KV 50Hertz Zechenbahn und 15KV 16 2/3Hz DBAG.
Dienstgewicht 88t, Geschw. 80km/h, Anfahrzugkraft 33000kg/330 KgN, Fabriknummer 32773, Baujahr 1984
RW Speicher 22/11/2002 9:21
@Uwe und SvenDie Halde im Hintergrund ist die Halde Hoppenbruch. Das Windrad wird vom Bunker verdeckt.
Die Halde Emscherbruch liegt mehr östlich (von hier aus gesehen links...) Bilder der Verladestelle und Halde folgen...
Christian Brünig 21/11/2002 11:44
diese Halden werden wohl auf absehbare Zeit bleiben. Die in Belgien, dem Revier oder in Polen abgetragenen Halden waren im Wsentlichen lose geschütteten Spitzkegelhalden (franz "terril", polnisch "Haldy" mit durchgestruichem l) mit hohem Restkohlegehalt. Sie wurden abgetragen wegen Erosions- und Schwelbrandgefahr - damit sind auch beeindruckende Landmarken verschwunden. Ein heftig komporimiertes Belegfoto findet Ihr unter http://www.christian-bruenig.de/Regionen/Frankreich-Nord/0154.jpgRW Speicher 20/11/2002 20:12
@UweNicht ganz - die Halde bleibt ja...