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Auch Kinder verschlingen Bücher

Auch Kinder verschlingen Bücher

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Auch Kinder verschlingen Bücher

Die Spielregeln der Sektion Agora - Bilddiskussion intensiv findet Ihr hier: http://www.fotocommunity.de/info/Agora_-_Bilddiskussion_intensiv

Wer gerne selbst einmal ein Foto diskutieren lassen möchte, sende es bitte an: Bilddiskussion Intensiv@fotocommunity.net

Das Bild ist entstanden, als mein Neffe ein Buch geschenkt bekam, das eigentlich kein richtiges Buch ist, sondern eine Anleitung.

Commentaire 16

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  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 29/06/2011 15:04

    Hier gehts weiter:
    Innehalten
    Innehalten
    Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv


    Roland Lensch bedankt sich für die Diskussion seines Fotos.


    Beste Grüße
    Euer fotocommunity Agora-Team

  • Frau Ke 29/06/2011 12:06

    Das Model hat Potential. Das vorgestellte Bild hat dies in meinen Augen nicht genutzt, im Gegenteil: die übertriebende Bearbeitung mit ihren harten Kontrasten und unschönen Lichtsäumen lenkt vollkommen von dem ab, was für mich an diesem Bild das Highlight ist: der schelmische Blick. Umgebung und Perspektive bringen allein schon sehr viel Unruhe und Ablenkung, zu viel m.A. Da es gestellt ist, hätten sich die unbeteiligten Dinge leicht beiseite räumen lassen. Es geht mir wie Clara: auch auf mich wirkt die Hand wie zu einer anderen Person gehörig und das ganze bekommt damit einen brutalen Zug, im Widerspruch zu dem Gesichtsausdruck, obwohl ich erkenne, dass die Hand anatomisch zum Jungen gehören könnte.
    Ich pers. bevorzuge Redensartenumsetzungen, die nicht 1 zu 1 Wort in Bild übersetzen, sondern mit dem Bild dem Wort einen etwas andern Sinn, eine hintersinnige oder witzige Umdeutung geben. So ist es mir etwas zu platt. Aber wenn schon, dann bitte wirklich ein Buch, aber das wurde schon vielfach gesagt. Ich will hier nicht noch mehr wiederholen, sondern nur noch eine Ermunterung loswerden: der Junge hat offenbar Spaß an derartigen Inszenierungen - beste Voraussetzungen zum Weitermachen!
  • BananenFruchtTee 29/06/2011 9:42

    die aussage der aufnahme erschließt sich mir auch nicht wirklich,die bea ist zu heftig,die hand wirkt total klobig und man könnte denken die hand ist schon 80 jahre alt.die seite wo "darauf" steht,wirkt als wäre sie nur zusätzlich reingesteckt, wenn kaum was in dem buch/heft steht, was will man dann verschlingen...
  • H.B.Koch 28/06/2011 21:55

    Wann außer in der Kindheit hat man denn die Möglichkeit Bücher zu verschlingen?
    Aber bitte nicht so!
  • dodok 27/06/2011 22:16

    schade
    um die Möglichkeiten
    für solch eine Bühne
  • jbw 27/06/2011 21:38

    Da kann ich mich meinen Vorrednern nur noch anschließen,zu offensichtlich hat man hier etwas rumgealbert.Ob der Titel nun Intention war oder nur ein Nachtrag,spielt dann auch keine Rolle mehr.
  • MelinaMädchen 27/06/2011 21:01

    Eine tolle Aufnahme, ich mag die Perspektive, ich finde die Idee kreativ, man erkennt den Spaß an der ganzen Sache....auch die Qualität des Bildes ist nicht gerade schlecht! Ne! Sogar gut!!!

    +++Drei Daumen hoch+++
  • chsba 27/06/2011 19:01

    Ich denke, hier haben Fotograf und Modell Spaß beim Fotografieren gehabt - wirklich warm werde ich mit diesem Bild als "Kunst" aber auch nicht.

    Ich vermute, bei dem Buch/der Anleitung handelt es sich um "Dieses Buch ist kein Buch" - ein "Buch", dass auf jeder Seite zerstörerische Hinweise hat, die dann endlich mal auszuleben sind, wie vermutlich z.B. "Darauf beißen"
  • Clara Hase 27/06/2011 14:07

    ich würde den Begriff misslungen nicht unbedingt verwenden- aber es wirkt wie eine Karikatur ohne dabei auch lustig zu sein.

    den Spruch: das essen steht im Kochbuch - ist da schon erheblich lustiger
  • Th. Maess 27/06/2011 14:00

    Die allzu platte "Doppeldeutigkeit" der Unterschrift spiegelt sich im Bild wieder. Es gaukelt eine Tiefe vor, die es nicht hat. Weder ist hier der monochrome Stil konstitutiv, noch die Gesamtkomposition überzeugend. Die Hand gehört nicht dem Kind (?); das "Buch" ist kein "Buch"(?) und das Kind beißt weder richtig genüsslich noch richtig aggressiv. Der Hinweis "DARAUF" bleibt ein Geheimnis und soll wahrscheinlich die fehlende Aussage des Fotos ins tiefsinnig-nebulöse schicken. Ich halte das Bild insgesamt für wenig hilfreich. Sorry.
  • christine frick 27/06/2011 11:30

    Die Bildidee finde ich sehr kreativ.
    Sparen wir uns ab sofort das Mittagessen und stehen nicht mehr in der Küche zum Kochen. Jeder bekommt ein Buch auf den Teller und zum Nachtisch vielleicht noch ein Pixibüchlein.
    Aber bei der Hitze heute vielleicht eine zu trockene Angelegenheit.

    Mir gefällt das sehr gut, denn es steckt meiner Meinung viel Humor dahinter , wenn auch drum rum vielleicht noch zu viel rumliegt. Ja die Idee ist ausbaufähig.

    LG Chris
  • XYniel 27/06/2011 11:25

    Schnitt und aufnahmeabstand ist schlecht, da die hand zur klaue wird, der sinn des dunklen rahmen erschliesst sich mir nicht, was soll der für die bildgestaltung beitragen, die überschärfe scheint spielerei zu sein, da es ebenso für mich keine bildaussagenede unterstützung ist und das thema ist derart platt-banal umgesetzt, dass ich denke, das bild wird von einem kind/jugendlichen kommen, der viel spass an effekten spielrei hat, aber ein thema weder durch- und schon garnihct zu ende denkt.
    Das aus dem bild springende DARAUF mit pfeil trägt für mich ebenso nichts zur sache bei und die komposition, wo das buch mit der vase verschmilzt und der koppf Ab- anstatt angeschnitten wird lässt mich schnell weiterklicken. Ein bild, dass mich in wirklich keiner weise anspricht ..ES wirkt auf mich wie ein pupertierendes bild voller effekthascherei und unverstandenem kompositiosntheoretikum und dem drang aufzufallen.
  • Matthias von Schramm 27/06/2011 7:31

    hier kommen gleich mehrere punkte zusammen, die dieses bild als ästhetischen und inhaltlichen fehlgriff erscheinen lassen. die bearbeitung, diese überschärfe, dieser augen(blick) tötende ganz unnatürliche kontrast gefällt mir nicht, wie diese 45 grad schrägstellung der kamera, welche dynamik vorgaukelt, aber nur unklarheit erzeugt und an einen schlecht gezeichneten comic erinnert. das buch verschlingende kind gibt keinen für mich erklärbaren zusammenhang, da geht es mir ähnlich wie gerhard hucke.
  • Gerhard Hucke 27/06/2011 7:09

    Ich kann in diesem Bild keinerlei Sinn (oder wie man hier oft sagt: keine Bildaussage) erkennen. Soll es mir mitteilen, dass es auch Kinder gibt, die viel lesen? Wohl kaum. Aber was sonst? Auch die Aussage des Fotografen, dass es sich eigentlich nicht um ein Buch handelt, sondern um eine Anleitung, hilft mir da nicht weiter.
    So wenig wie ich das Bild also für inhaltlich stimmig halte, so wenig kann ich etwas mit der Bearbeitung anfangen. Hier scheint mir jemand den technischen Möglichkeiten der EBV erlegen zu sein: Nicht alles, was möglich ist, sollte man auch machen. Beispiel: Die Oberflächenstruktur der "verschlungenen" Seite stimmt nicht mit der der anderen Seiten überein.
  • Clara Hase 26/06/2011 23:22

    die bildqualität gefällt mir
    der sinn ist gewollt bis plakativ
    was mich stört, ja regelrecht die haare aufstellen lässt ist die hand - mir scheint sie gehört zu einer zweiten und weiblichen person. durch die sprenkel wirkt die hand sogar verletzt - und bei mir kommt an: friss oder stirb
    auch wenn die augen des buben anderes sprechen und eher schadenfreude haben
    das buch selbst ist eher ein heft - nichts gedrucktes -


    das umfeld im bild schaut nach sommerlaune und biologieunterricht aus

    gerneleserin bücherverschlingend