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Fester Bestandteil....

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Gerd Breuer


Premium (Pro), Lüdinghausen

Fester Bestandteil....

... im Güterverkehr sind die Leistungen der Mittelweserbahn.
Nahezu täglich an Rhein und Main zu Gast und somit ablichtbar sind die attraktiv wie asymmetrisch lackierten Tauri des privaten Unternehmens, welches im Gegensatz zu vielen anderen Privaten nicht zu einem der grossen ausländischen Verkehrskonzerne gehört, die letztlich doch wieder bei der DB landen.
Insbesondere die Privaten EVU haben in den letzten Jahren überdurchschnittlich viel Verkehr ( zurück ) auf die Schiene geholt, die Flexibilität der kleinen Unternehmen hat da durchaus zu beigetragen.
Am 23.4.2010 durchfährt die mit silbriger Seite vorausfahrende 1116 912-5 mit einem Keselwagenzug bei Gambach das Maintal südwärts , die einsetztende Rapsblüte stellt für Eisenbahnfotografen einen der Höhepunkte des Jahres dar.

Commentaire 6

  • Christopher Nolte 02/05/2010 16:58

    Tolle Aufnahme! Farblich harmoniert auch alles gut miteinander. Der Stier im MWB-Design macht auch eine tolle Figur

    VG
    Christopher
  • JN 3 29/04/2010 20:12

    Kesselwagenganzzüge halte ich immer wieder für besonders fotogen, die Lackierung der MWB-Fahrzeuge gefällt mir auch richtig gut.

    Gleiches gilt auch für dein Bild - schöner Standpunkt mit dem Raps und perfekt ausgelöst.
    Einwandfrei und beispielhaft für die "Sichtungsbildknipserfraktion"!

    Viele Grüße,
    Jens
  • Benjamin Thäte 29/04/2010 19:28

    ein starkes Foto und ne klasse Fotostelle
    .... benjamin ...
  • Oliver Münk 29/04/2010 19:13

    Ja, auch für mich ist die MWB-Farbgebung eine gelungene Abwechslung, besonders im Falle der 1116.
    Dass die privaten EVU's mehr Güterverkehr auf die Schiene brachten dürfte unstrittig sein, zumindest in Anzahl der Züge gemessen, auch wenn gerade auf der Rheintalbahn oft hinter einem Drei-Wagen-Zug des einen EVU ein Vier-Wagen-Zug eines anderen EVU's mit dem selben Ziel folgt u. alle zusammen die Strecke verstopfen, aber der Preis für die erwähnte Flexibilität ist hoch, und den zahlt ausschließlich ihr Fahrpersonal.
    Das Privatleben eines Lokführers ist ja ohnehin schon eingeschränkt durch die unchristlichen, täglich wechselnden Arbeitszeiten und die biologische Notwendigkeit, dass er halt irgendwann auch mal schlafen muß (meistens dann, wenn das Privatleben anderer Leute stattfindet). Wenn er aber dann nach seiner Schicht, anstatt nach Hause zu gehen, täglich in ein anderes Hotel fährt, und zu Dienstbeginn noch nicht mal weiß, in welcher Stadt das dann sein wird, geht das für meine Begriffe zu weit, denn damit wird das, was ich unter Leben verstehe, unmöglich gemacht.
    Damit jetzt keine falschen Verdächtigungen und großes Geschrei anfangen: Ob oder inwieweit bei der MWB so gearbeitet wird, ist mir nicht bekannt, meine Beispiele kommen aus dem Bereich anderer privater EVU's, und zum Glück auch nicht aus meinem eigenen Arbeitsalltag.
    Aber bevor ich vergesse, dass es hier ja um ein Foto geht:
    So ein Kesselzug kommt immer wieder gut, mit dieser Lok und dem Raps, der anscheinend noch ein bissel braucht, sowieso.
    Der Radfahrer ist das i-Tüpfelchen u. bringt zusätzlich Leben ins Bild...
    Gefällt mir ausgesprochen gut.

    Gruß Oliver
  • Andreas Tsrebo 29/04/2010 17:34

    das kann ich auch bestätigen - durch die vielen EVU wurde (hoffentlich nicht nur subjektiv) mehr Verkehr auf die Schiene gebracht
    die Lackierung der MWB ist sehr gelungen, die silbrige Seite voran passt wunderbar zu den Kewa und der Radfahrer belebt die Szene ungemein ... perfekt zwischen die Mastausleger platziert
    VG
    andreas
  • Andre Wenzel 29/04/2010 17:14

    Eine tolle Aufnahme der Maschiene. Der Rabs blüht und blüht und blüht .... einwandfrei.

    Grüße Andy