Geplatzte Träume

Manch einer wird sich fragen, was eigentlich aus Leopold wurde.
Zuletzt hörte man ja von ihm, dass er zu einer aufregenden Fahrt auf einem grünen Fass von Agadir aus in Richtung Amerika aufbrach, unterwegs aber von den Unbilden der Natur gen Afrika verschlagen wurde und schließlich auf einer Seychellen-Insel landete.
Hier die ganze Geschichte zu der Fahrt:

Die ganze Geschichte
Die ganze Geschichte
Elisa Bett und ihr Leopold

Als letztes Lebenszeichen gilt, dass er neben seinem Schild
„ SCHWIMMING WIS HAIS FÜMPF ÄURO“
an einem Strand auf den Seychellen in der Sonne lag und auf Kundschaft wartete.

Das Geschäftsmodel erwies sich jedoch als untauglich ( was man mit etwas Nachdenken gleich gewusst hätte! Wenn man's denn weiß ... Aber was will man von einem hohlen Kopf erwarten!!), und so war er erleichtert, als eine Frau Gerlinde M. aus H. an der E. den völlig entkräfteten, nachgerade ausgemergelten Wicht am Strand entdeckte und ihn mitnahm.

Frau M. hatte ein gutes Herz und peppelte den Kleinen wieder auf. Nach einem ausgiebigen Schaumbad nahm sie schließlich ihr Tuschkästlein zur Hand und richtete das zerzauste Gewand mit viel Liebe – und zugegeben etwas Spucke – wieder her.

Schließlich brachte sie das Kerlchen zum Hafen und rang einem dort vor Anker liegenden Segler das Versprechen ab, Leopold mit bis zum nächstgrößeren Hafen zu nehmen, damit er sich auf eines der Kreuzfahrtschiffe schleichen könne, um wieder gen Heimat zu reisen.

Wehmut machte sich breit und dem Leopold das Herz schwer, denn er würde sie schon vermissen … diese Leichtigkeit des Seins im Sonnenschein, vor allem aber diese Owumbaneger. Doch freute er sich auch auf die Kumpels daheim, denen er viel zu erzählen hatte ...
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... und warum diese Heimreise eigentlich ein Missverständnis war, erfährt man hier ... live und direkt geschildert von Klacky !
Owumbaneger-Boot
Owumbaneger-Boot
MONA LISA .

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