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Im Lager der Rentierjäger

Im Lager der Rentierjäger

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Hagen Fröhlich


Premium (World), Freiberg a.N.

Im Lager der Rentierjäger

Vor etwa 15 000 Jahren, gegen Ende der letzten Eiszeit (Würm-Eiszeit), lebten die Menschen in Süddeutschland nomadisch als Wildbeuter. Sie ernährten sich von Jagd und Fischfang sowie vom Sammeln essbarer Pflanzen. Diese Lebensweise erforderte einen häufigen Ortswechsel. Kleine Familiengruppen, denen leichte Zelte als transportierbare Behausung dienten, zogen durch die offene Parktundra mit Gräsern, Kräutern und Zwergsträuchern.
Das wichtigste Jagdwild dieser Zeit waren Rentiere, die sich im Herbst und im Frühjahr zu großen Herden zusammenschlossen. Fast alles von ihm fand Verwendung: Das Fleisch wurde gegessen, aus Fell und Leder wurden Zelte und Kleider hergestellt. Knochen und Geweihe dienten als Rohstoff für Werkzeuge.
Pflanzen waren aber eine wichtige, vielleicht die wichtigste Nahrungsquelle. Sie waren relativ zuverlässig verfügbar, lieferten Vitamine, Mineralstoffe und Kohlenhydrate. Ihr Sammeln war so wichtig, dass es nicht nur die jahreszeitliche Wanderung beeinflusste, sondern auch die Wahl der Lagerplätze bestimmte.
Gesehen und aufgenommen im Museum am Löwentor
Ausstellung (Paläontologie: Leben der Vorzeit)
Freihand-Aufnahme vom 20.08.15

Tyrannosaurus
Tyrannosaurus
Hagen Fröhlich

Belesodon magnificus
Belesodon magnificus
Hagen Fröhlich

Die ersten Stuttgarter
Die ersten Stuttgarter
Hagen Fröhlich

Auf in die Bärenhöhle
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Hagen Fröhlich

Hasenkrokodile
Hasenkrokodile
Hagen Fröhlich

Perlweis hilft da nicht mehr.
Perlweis hilft da nicht mehr.
Hagen Fröhlich

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Section
Dossier Jurrasic Park
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Publiée
Langue
Licence

Exif

APN NIKON D4S
Objectif ---
Ouverture 7.1
Temps de pose 1/200
Focale 38.0 mm
ISO 5000