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Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

*** Impressionen aus der Frauenkirche in Wasserburg am Inn ***

Nikon Z 8 / Sigma 12-24@12 mm / F 10 / ISO 100 / Aufnahmemodus M / 1,6 Sek / 0 EV / Stativ / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 11 pro und BEa Photoshop 2024/ 04.2024

auf Fototour in Oberbayern mit Andreas Liwinskas und Fotographix .

Jesuskreuz am Kirchenhimmel
Jesuskreuz am Kirchenhimmel
Fotographix
 Asamkirche Maria de Victoria Ingolstadt
Asamkirche Maria de Victoria Ingolstadt
Andreas Liwinskas
 Wallfahrtskirche Wilparting St.Marinus
Wallfahrtskirche Wilparting St.Marinus
Andreas Liwinskas


Die römisch-katholische Kirche Unser Lieben Frau (auch: Frauenkirche) ist eine gotische Pseudobasilika in Wasserburg am Inn im Landkreis Rosenheim in Oberbayern. Sie gehört zur Pfarrei St. Jakob Wasserburg im Dekanat Wasserburg des Erzbistums München und Freising.

Die Frauenkirche ist ein verputzter Backsteinbau vom Beginn des 14. Jahrhunderts und wurde 1324 erstmals erwähnt. Sie schließt sich an den vermutlich um 1300 erbauten Stadtturm an, wurde im Jahr 1339 eingewölbt und 1386 geweiht. Der Turmhelm wurde in den Jahren 1501/1502 von Wolfgang Wiser fertig gestellt und 1730 erneuert. Im Jahr 1753 wurde das Innere umgestaltet. Eine Renovierung erfolgte in den Jahren 1974/1975.

Die Kirche ist eine dreischiffige Staffelhalle von vier Jochen mit einem kurzen Chor mit Dreiachtelschluss und einem westlich vorgelagerten Turm mit Erdgeschossdurchgang und einem Spitzhelm über vier Eckerkern. An der Außenwand der südöstlich vorgebauten Sakristei ist ein Wandgemälde mit der Verkündigung an Maria aus dem 18. Jahrhundert und des heiligen Christophorus von 1593 angebracht.

Das deutlich höhere Mittelschiff ohne Obergaden ist durch ein Tonnengewölbe mit Stichkappen auf ummantelten Pfeilern und Diensten, die Seitenschiffe durch Kreuzrippengewölbe geschlossen. Die Ausmalung erfolgte nach einer Inschrift über der Empore 1750 durch Johann Paul Kurz mit Szenen aus der Lauretanischen Litanei, der Heiligen Dreifaltigkeit und Marienverehrung; an den Obergadenwänden sind 14 Darstellungen aus Marienfesten, in den Seitenschiffen von je vier Frauengestalten aus dem Alten Testament zu finden.

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