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Sächsische Impressionen " Dresdner - Albertinum.... Skulpturenhalle"

Sächsische Impressionen " Dresdner - Albertinum.... Skulpturenhalle"

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Sächsische Impressionen " Dresdner - Albertinum.... Skulpturenhalle"

Nikon D 80 / Nikkor 18-200@18mm / F 3,5 / ISO 200 / Aufnahmemodus M / 1/30 Sek, -0,3EV / Einzelaufnahme / Freihand

Sächsische Impressionen " Dresdner - Albertinum "
Sächsische Impressionen " Dresdner - Albertinum "
KHMFotografie


Das Albertinum liegt am östlichen Ende der Brühlschen Terrasse in Dresden. Sein Ursprung ist ein Zeughaus, das im ausgehenden 19. Jahrhundert von Carl Adolph Canzler zum Museumsgebäude umgebaut wurde. Der Name Albertinum geht auf König Albert von Sachsen (reg. 1873–1902) zurück.

Nach erneutem Umbau beherbergt das Albertinum seit dem 19. Juni 2010 wieder die Skulpturensammlung und die Galerie Neue Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Das denkmalgeschützte Bauwerk wurde außerdem mit dem Neubau eines schwebenden Depot- und Werkstättenkomplexes den technischen Anforderungen eines modernen Museumsbetriebes angepasst

Das Albertinum geht zurück auf einen Renaissancebau des 16. Jahrhunderts. Bereits im Zuge der Erweiterung und Umgestaltung der Dresdner Stadtbefestigung nach italienisch-niederländischem Vorbild ab dem Jahr 1546 dachte Herzog Moritz von Sachsen daran, ein Zeughaus zu bauen. Das Gebäude entstand allerdings erst von 1559 bis 1563 unter seinem Nachfolger Kurfürst August nach Entwürfen von Caspar Voigt von Wierandt. Bald galt das Dresdner Zeughaus als eines der größten und berühmtesten in Europa und zählte zu den wichtigsten Renaissance-Bauwerken Dresdens.

Der veränderte Geschmack der Zeit sowie veränderte räumliche Ansprüche sorgten im 18. Jahrhundert für bauliche Umgestaltungen. Im Jahr 1705 nahm August der Starke erste Erweiterungen vor. Sein Sohn, Kurfürst Friedrich August II., veranlasste 1740 einen grundlegenden Umbau. Die Fassade erhielt dabei eine zurückhaltend barocke Gestalt. Während des Siebenjährigen Krieges (1756–1763) plünderten preußischen Truppen das Zeughaus, ließen das Gebäude jedoch unversehrt. Nachdem 1877 ein neues Arsenal im Dresdner Stadtteil Albertstadt fertiggestellt war, verlor das Zeughaus seine ursprüngliche Nutzung

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