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Seyfi Karaman


Premium (Basic), Istanbul

Satyrium spini

Satyrium spini
Der Kreuzdorn-Zipfelfalter
The Blue Spot Hairstreak Butterfly
La Thècle des nerpruns

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Ich wünsche allen meinen Freunden ein gesundes und schönes Wochenende
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• Weitere Informationen- https://lepiforum.org/wiki/page/Satyrium_spini
• Etymologie (Namenserklärung): „Prunus spinosa der Schlehdorn.“
Spuler 1 (1908: 52R)

• Satyrium spini wurde 1775 von Johann Nepomuk Cosmas, Michael Denis und Ignaz Schiffermüller beschrieben.

• Weitere Informationen- https://www.deutschlands-natur.de/tierarten/tagfalter/kreuzdorn-zipfelfalter/
• Weitere Informationen- https://www.hausdernatur.at/de/kreuzdorn-zipfelfalter-satyrium-spini.html
• Weitere Informationen- https://www.arteninfo.net/elearning/tagfalter/speciesportrait/1777.html
• Weitere Informationen- https://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzdorn-Zipfelfalter

• Herkunft des Namens: Prunus spinosa - Schlehe, eine der Futterpflanzen der Raupen.

• Umfassendste Informationen:
Obwohl es Unterschiede gibt, sind die Tagfalter der Satyrium-Familie einander nahezu ähnlich.
- Weltweite Verbreitung: Albania; Andorra; Austria; Belarus; Belgium; Bosnia and Herzegovina; Bulgaria; Croatia; Czechia; France; Germany; Greece; Hungary; Italy; Lithuania; Moldova; Montenegro; North Macedonia; Poland; Portugal; Romania; Russian Federation; Serbia; Slovakia; Slovenia; Spain; Switzerland; Türkiye; Ukraine
Extinct : Luxembourg.
-In Schleswig-Holstein, Hamburg, Berlin, Sachsen und im Saarland kommt die Art nicht vor. Weiter verbreitet ist sie in Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg. In den übrigen Bundesländern trifft man die Art relativ selten an.
- Lebensraum: Kommt in warmen, trockenen, struppigen Gebieten vor, einschließlich Waldlichtungen, Grasland, leicht bewaldeten Bergrändern und Strauchwiesen. Es ruht lange Zeit auf den Blättern von Büschen oder Pflanzen.
- Flugdauer: Pro Jahr entwickelt sich eine Generation. Die Flugzeit kann von Juni bis Mitte August beobachtet werden. Schmetterlinge sind scheu, halten sich hoch oben auf den Ästen von Bäumen und Sträuchern auf und sitzen oft an schattigen Plätzen.
-Nahrungspflanzen der Raupe: Die Eier überwintern. Die jungen Raupen, die im Frühjahr schlüpfen, beginnen, sich von Knospen und Blüten zu ernähren. Die Raupen entwickeln sich von Mitte April bis Mitte Juni. Die Raupen ernähren sich von Arten der Rosaceae und Rhamnaceae.
Puppen: Myrmekophil (Ameisen kümmern sich während der Entwicklung um die Raupen). Sie verpuppen sich in Streu auf dem Boden, meist in der Nähe von Baumstämmen. Das Puppenstadium dauert etwa 14 Tage.
-Beschreibung-Anmerkungen : Das charakteristische Merkmal des Kreuzdorn-Zipfelfalters ist der große blaugraue Fleck unterhalb des Zipfels auf der Hinterflügelunterseite. Zudem ist die weiße Linie vergleichsweise kräftig und verläuft quer über die Hinterflügelunterseite. Bei flüchtiger Betrachtung oder bei schon abgeflogenen Faltern ist prinzipiell eine Verwechslung mit anderen Zipfelfalter-Arten möglich, z.B. Mit dem Blauen- oder Braunen Eichen-Zipfelfalter oder dem Ulmen-Zipfelfalter. Gerade die angedeutete „W“-förmige Zeichnung auf der Hinterflügelunterseite des Kreuzdorn-Zipfelfalters könnte eine Verwechslung mit dem Ulmen-Zipfelfalter verursachen. Auch die Nahaufnahmen einiger W-Album-Exemplare weisen an derselben Stelle kleine blaue Flecken auf. Außerdem ist er deutlich größer und dreieckiger geformt und hat eine etwas grauere und hellere Grundfarbe als viele seiner Satyrium-Verwandten.
-Flügelspannweite:
Männlich ca. 14 - 16 mm,
Weibchen: ca. 15 - 17 mm lang.
-Gefährdung: gefährdet
-Ähnliche Art:
• Satyrium zabni (van Oorschot & van den Brink, 1991)
• Satyrium abdominalis (Gerhard, [1850])
• Satyrium acaciae (Fabricius, 1787)
• Satyrium marcidum (Riley , 1921)
• Satyrium ilicis (Esper, 1779)

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