Tombe du Soldat inconnu
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Die Geschichte hinter diesem Bauwerk und und auch der Ort Paris an sich, sind etwas ganz Besonderes. Mit dem Grab des unbekannten Soldaten ist es nicht nur ein Denkmal, sondern eine Gedenkstätte an alle gefallenen Soldaten, die nie identifiziert wurden.
Ich bin froh, dass ich noch den Touristen mit seinem Großen Rucksack aufs Bild bekam, der dieses Ort gerade auf sich wirken ließ.
Commentaire
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Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 08/05/2011 20:20
Danke fürs Mitmachen - hier kann weiter diskutiert werden:Der Fotograf Kiliannn bedankt sich ebenfalls sehr für die ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Foto.
Euer Agora-Team
Andreas Geier 07/05/2011 16:35
Selber dort zu sein, die ganze Nacht am Feuer verbringen und sich wärmen.... und warten, dass die ersten Sonnenstrahlen die Stadt wieder beleben...Genau das fällt mir gerade zu diesem Bild ein und denke 25 Jahre zurück...
LG
Andreas
crow312 07/05/2011 15:56
Ich habe das Grab des unbekannten Soldaten nicht gesehen als ich den einen Tag in Paris war. Daher kann ich das nur der Beschreibung entnehmen, ohne die, wäre es einfach eine Nachtaufnahme in Frankreich (wegen der franz. Worte).Das Gebäude zieht durch die Lichter meinen Blick an, den Touristen links kann ich, zumindestens auf meinem Laptop, fast nur schemenhaft erkennen.
Besonders fällt mein Blick auf die beiden leicht überstrahlenden Laternen in der Mitte vor dem Gebäude, das imposant groß aussieht; es wirkt wichtig, auch auf die Entfernung hin.
Für den Himmel hätte ich mir etwas mehr gewünscht, Wolken oder sowas mit mehr Struktur, aber vermutlich war der Himmel einfach nur bedeckt.
Schön finde ich die Einbeziehung der Stufe/Kante links vorne und daß ich da auch die Strukturen des Steines erkennen kann. Evtl. wäre ein engerer Ausschnitt interessanter.
Gruß
crow
Dirk Wassiloff 07/05/2011 11:19
Hallo,nun - man muss ein Bild so beurteilen wie es ist. Hätte der Fotograf etwas anders machen wollen, hätte er es wohl getan. Auch muss ein Bild für sich wirken und keiner Erklärung bedürfen.
Was sehe ich:
Ich sehe eine Straße mit Laternen, einen Platz mit einem beleuchteten Springbrunnen, Absperrpfosten, rechts ein Steinbau mit Inschrift die ich aufgrund der Dunkelheit nicht lesen kann, rechts etwas was ich in der Lichtsituation garnicht erkennen kann - das ganze spielt sich während der Nacht ab.
Was denke ich:
Das Bild spricht mich nicht an. Es ist für meine Augen nicht interessant. Wenn der Fotograf wirklich etwas aussagen möchte, so will es sich mir nicht erschließen.
Was hätte ich anders gemacht:
Da ich nicht weis was der Fotograf vorhatte zu zeigen kann ich nur eine Änderung der Tonwerte vorschlagen - evtl. auch ein Pseudo-HDR Versuch. Der Schriftzug auf der Steinwand wird deutlicher, das "Etwas" rechts würde erkennbarer werden...
Schönen Gruß,
Dirk
PS: meine rein subjektive Meinung
Roland21 07/05/2011 11:12
Das ist ein Streetfoto!? Man muss das Foto da abholen wo es ist, es muss nicht technisch perfekt sein, es muss wirken auf den Betrachter. Es soll Fragen stellen aber nicht immer Antworten geben. Das Grabmal, der Bogen, die Person in VG sind durch die Perspektive und auch durch die schwache Beleuchtung nur schwer oder ansatzweise zu erkennen, das wollte der Fotograf bestimmt so. Die Häuser in HG sind nur Beifang. Für mich ist das ein Streetfoto bei Nacht, es zeigt einen bestimmten Moment, eine sich ausruhende Person in der Nähe eines Grabmals. Sehr schön ist auch die Spiegelung den Lampen auf der glatt gesessenen Steinbank. Gerade weil das Grabmal nicht formatfüllend abgelichtet wurde, davon gibt es bestimmt 1000 Fotos auf der Welt, wird die Wirkung eine ganz andere. Man hätte es bestimmt länger und mit Biltzlicht belichten können, um alles besser erkennen zu können, aber möchte man das?Interessant an dieser Sache sind diese vielen verschiedenen Meinungen zu diesem Bild ...
gruß Roland
XYniel 06/05/2011 15:56
"Tombe du Soldat inconnu"hmm, wo ist das aber? was ich sehe ist eine sehr dunkle szene mit einem -vielleicht- person links, ein beleuchtetes haus im hintergrund und links/rechts wände... aber ein "Tombe du Soldat inconnu"?
nein, dass ist für mich klassische themenverfehlung. und die person links ist auch nur dann zu "erkennen", wenn man es vorher mitgeteilt bekommt. schade eigentlich, denn ich habe das bild etwas aufgehellt und dann kam die person schön zum vorschein. mit ganz wenig aufhellblitz und 1/2-1 blende mehr gesamthelligkeit wäre das foto für mich ein cooles (night)street geworden und hätte durch die wunderschönen spiegelungen der steinbank, sowie des steinbodens und dem kontrast dunkelheit-person-belecutetes haus und der personshilouette ein sujet abgegeben, in dem man gerne herumgeschaut hätte...
so ist es ein schlechtes available light und ein noch schlechteres "Tombe du Soldat inconnu" ...für mich!
A. Schottmüller 06/05/2011 15:25
Hätte vom Motiv her gut werden können, aber an der Technik haperts.Stürzende Linien, eine schiefe Anmutung und eine zu stark im Dunkeln versunkene Person.
Sorry, aber für mich ist das Foto nix...
Wolf Schroedax 06/05/2011 9:20
Mir fällt ein Zitat aus einem Marthaler-Stück ein: "Ich sich nix ...!!!" Wenn das Thema die Dunkelheit ist ...da läßt sich viel reinpacken. Oder ist das Thema : Ein Mensch, (den man kaum sehen kann), am Ziel ? Ein Verhältnis zwischen Fotograf/in und Schatten gibt es offenbar auch nicht. Das wäre ja ein Thema für Agora: Anteilnahme des/r Fotografierenden am Geschehen beim street... Ist es manchmal gefordert ? - Auf dem Bild hier gefällt mir der Reflex der glatt gesessenen Steinbank ..., auf dem vorigen Bild übrigens gaben mir die Bananenstauden im Hintergrund zu denken - lagen auch im Dunkeln .....
Petra Degner 05/05/2011 22:53
Mir gefällt die Stimmung und der Ausdruck unglaublich gut, da ist mir persönlich die Technik völlig wurscht. Mir ist der Mann nicht zu dunkel, denn genau das ist ja das geheimnis- und reizvolle. Solch eine gelungene Stimmung einzufangen gelingt nicht jedem, nicht die Technik alleine macht´s, sondern der Fotograf, Kompliment! LG PetraJens Lotz 05/05/2011 22:02
Nur Mut, der Fotograf oder die Fotografin steht hinsichtlich available light am Anfang eines Weges, der eine Weile braucht. Schliesse mich Gabriele Bender in der technischen Beurteilung dieser Aufnahme an. Und bevor die Bildqualität bei solch Nachtaufnahme nicht stimmt, bringt auch ein toller Schnitt oder ein spannendes Motiv keine wirksamen Bilder.LG jens
Gerhard Hucke 05/05/2011 19:39
Ich kenne diese Stelle ganz gut, wenn auch nicht bei Nacht. Sie ist fotografisch nicht leicht. Das sieht man leider auch an diesem Ergebnis. Ohne den Titel wird das Thema des Bildes nicht deutlich. Und mit Titel kann ich das Thema nicht nachvollziehen. Hinzu kommen in meinen Augen technische Mängel (Rauschen, Dunkelheit). Die Person links kann ich auch nach längerem Hinschauen nicht als solche erkennen. Ich sehe nur ein dunkles Etwas, dem es nicht gelingen kann, meine Fantasie anzusprechen.Superingo360 05/05/2011 16:41
Für mich ist das Bild viel zu dunkel,die Gebäude kippen,und wenn nicht darauf hingewiesen worden wäre das es sich hier um ein mahnmal handelt,würde ich das glatt übersehen.Gruß Ingo
Matthias von Schramm 05/05/2011 15:19
das foto, welches eine geschichtsträchtige stelle zeigt, transportiert diesen hintergrund in keinster weise. es zeigt eine nachtszene aus der hüfte geschossen wirkend (is sicher nicht so) welche auswechselbar ist und ich finde sie auch sehr unspannend. die person links gibt rätsel auf, wirkt aber nicht, nur so als dunkle silhouette. dieser blick aus dem tor hinaus, ist für mich kein blick in die welt, sonden einfach nur die falsche perspektive. zudem wirkt die szene als nachtszene nicht. tagsüber käme eine klarere grafik zustande.gdechi 05/05/2011 14:57
Die Stimmung ist durchaus interessant. Ohne Wissen über den Ort des Objektes, wäre die Aufnahme m.M. nach jedoch uninteressant und technisch nicht erwähnenswert. Der Titel ist meiner Ansicht nach schlecht gewählt, da das Hauptaugenmerk nicht auf dem Denkmal liegt. Der Tourist am linken Bildrand ist für den Fotographen wirklich ein riesen Glück. Allerdings nur, da in der Aufnahme sonst überhaupt kein Blickfang im Vordergrund vorhanden wäre. Hätte der Fotograph behauptet, es wäre ein Gitarrenkoffer, hätte ich es auch geglaubt.Nicole Zschucke 05/05/2011 11:17
@Jens...,> die diskussion soll ja dem fotografen seine technischen stärken und schwächen aufzeigen <
genau..., das hatte ich mir grundsätzlich von AGORA auch erhofft.
Aber da hab ich wohl was falsch verstanden.
Denn meistens lassen die Fotografen ihrer Phantasie freien Lauf.
Nun gut, das liest sich manchmal auch ganz spannend, nur hilft es mir nicht weiter...:-)
N.