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homwico


Premium (Complete), Coburg

0226 Frostastaðavatn

Der Blick von der F208 über den See Frostastaðavatn (frei übersetzt „See des frostigen Ortes“ aus Frost = Frost – Staður = Ort, Ansiedlung - vatn = See, Wasser). Links sieht man die Ausläufer des Suðurnámshorn, an deren Ende sich das Lavafeld Suðurnámshraun bis in den See hineinschiebt. Das Gestein des Suðurnámshorn besteht aus Rhyolith, bzw. Liparit. Die Laven des Suðurnámshraun sind deshalb sogenannte Liparitlaven. Das Wort „Lava“ ist übrigens aus dem Italienischen (lateinisch „labes“) abgeleitet: es bedeutet so viel wie „Einsturz, Erdrutsch, Herabfallen“. Rechts folgen die Ausläufer und Höhen des Suðurnámur- Komplexes, zu dem das Suðurnámshorn gehört.
Der See bescheinigt der Gegend den aktiven Vulkanismus. Er wird von 4 Lavafeldern eingekreist: dem Frostastaðahraun (Nordöstlich), dem Dómadalshraun (Westen) ,dem Suðurnámshraun mit dem Námshraun(Süden) und dem Norðurnámshraun (Südosten) Auffällig ist die schöne Wasserfärbung des Sees, die sich je nach Wetterlage in blauen oder grünen Farbtönen zeigt.

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