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0227 Am Frostastaðaháls

0227 Am Frostastaðaháls

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homwico


Premium (Complete), Coburg

0227 Am Frostastaðaháls

Ein erneuter Stopp am Parkplatz des Aussichtspunkts beim Frostastaðaháls. Hier schlängelt sich der Weg um das Suðurnámshorn herum und fällt recht kurvig und steil hinab ins Tal der Jökulgilskvisl. Vor dem Bereich der Berge im Hintergrund sieht man die Sandbänke der Sólvangur. Auch von hier oben hat man einen schönen Blick auf die Bergwelt um Landmannalaugar mit dem Stútur (623m), Litlikýlingur (733m), dahinter der Kirkjufell (964 in Wolken), Aldan (775m), Halldórsfell (1003m, in Wolken) Gvendarhyrna (879m), den Norðurbarmur (757m, vorn) mit dem Barmur (927m). Gezeigt von links nach rechts.
Der Stútur, frei übersetzt „Nadelöhr“ ganz links am Bildrand, ist ein schön geformter Schlackenkegel, der als Hauptkrater verantwortlich für die Entstehung des Lavafelds Norðurnámshraun war. Die Flächen der Hänge des Kraters und die Ausläufer des Suðurnámshorn die in einem sogenannten „Vikrar“ Gebiet (Vikrar ist isländisch und heißt „Bimsstein“) liegen, sind dicht mit zottigem Zackenmützenmoos überzogen, das einen schönen Kontrast zu dem dunkelgrünen Moos und dem schwarzen Lavaboden zeigt. Die Schotterpiste verläuft hier rechts um die Spitze des Suðurnámshorn, wo man nach etwa 500 Metern im Tal der Jökulgilskvisl den Abzweig nach rechts auf die F224 (Landmannalaugavegur) erreicht, die zum Camp nach Landmannalaugar führt. Nach 1750 Metern erreicht man den Parkplatz vor der Furt zum Camp mit einem riesigen Campingplatz und einer zweistöckigen Berghütte.
Schade dass im Moment eine dicke Wolkendecke die Sonne verhüllt: Im Sonnenlicht wären das Rhyolithgestein und das grüne Moos noch intensiver und besser zur Geltung gekommen.


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