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0291 Blick zurück auf die Fjallabak-Region

0291 Blick zurück auf die Fjallabak-Region

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homwico


Premium (Complete), Coburg

0291 Blick zurück auf die Fjallabak-Region

Ich folge nun weiter dem Verlauf der F208 (Fjallabaksleið nyrðri), wo nach 600 bis 700 Metern die höchsten Stellen der Piste zwischen Landmannalaugar und Eldgjá, mit Höhen um die 730 Meter erreicht werden. Es gibt ein paar Haltepunkte auf diesem Streckenabschnitt. Von diesem hier hat man einen herrlichen Ausblick zurück über das dortige Hochland mit dem Fjallabak Gebiet und somit eine gute Möglichkeit einen fotografischen Rundblick zu präsentieren.

Hier mit 24mm – Weitwinkelbrennweite der Blick zurück in westliche Richtung über das Fjallabak Gebiet. Im Vordergrund schaut man über eine mit dichtem grünem Moos überzogene Ebene. Auf Bildmitte zieht sich vom linken Bildrand eine weitere Ebene, auch sie ist an vielen Stellen mit Moos bedeckt, ins Bild. Dort wo in der Bildmitte der Hang dieser Ebene nach unten führt, ist der Einschnitt der Schlucht Klappargil, aus der ich gekommen bin. Weiter rechts schließen sich dann die Hänge und Höhen des Grænafjall-Massivs an, die in den unteren Lagen viel schwarze Lava zeigen und dann wieder mit stärkerem Moosbewuchs bis auf eine Höhe von 865 Metern ansteigen. Im Hintergrund sieht man von links nach rechts eine stattliche Anzahl bekannter Berge des dortigen Hochlands: Ganz links am Horizont das in Wolken liegende und mit Schneefeldern bedeckte Massiv des Tindafjall (1048m), eine Ebene davor der grüne Berg ist der kleinere Halldórsfell (701m) ,etwas versetzt dahinter rechts daneben eine Bergkette mit Gipfeln (bis 847m) ohne Namen. Zwischen dieser Kette und dem Halldórsfell liegt das Halldórsdalur. Hinter der namenlosen Bergkette am Horizont die Berge um den Illihnúkur (1131m) und den Hábarmur (1199m). Ein Stück davor der schroffe markante Illikambur (934m) mit seinem roten Rhyolithgestein im vorderen Bereich. Anschließend dahinter die Höhen des Hrafntinnusker (1141m). Ein ganzes Stück vor dem Illikambur wieder mit grünem Moos bedeckt, die runde Kuppe des Réttarhnúkur (791m), rechts daneben das Jökuldalir. Weiter geht es wieder ganz am Horizont mit dem dicht in Wolken liegenden größeren Halldórsfell (1003m), bevor sich rechts daneben der große Rhyolith-Komplex des Kirkjufell (973m) anschließt. Zwischen dem auffälligen Abbruch des Gipfelplateaus des Kirkjufell und dem steil ansteigenden Hang des Grænafjall sieht man am Horizont die bunte Rhyolith-Bergwelt bei Landmannalaugar: links der Bláhnúkur (945m), rechts der Gipfel des Háalda (1128m).

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