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homwico


Premium (Complete), Coburg

0568 Gletschermäuse

Auf dieser Aufnahme ein ganzes Feld mit Gletschermäusen, die auf diesem Bild wohldosiert und fein sortiert nebeneinander liegen. Ein Phänomen ist, das diese Mooskugeln anscheinend synchron „wandern“. In Untersuchungen, die Kugeln wurden hierzu mit Bändern aus bunten Perlen markiert, konnte man feststellen, dass sich die Kugeln gemeinsam bewegten und dabei nicht nur ihre Geschwindigkeit (etwa 2,5 cm am Tag), sondern auch ihre Richtung änderten. Warum, ist bis heute nicht erforscht.
Man sieht hier auch etliche kleinere Gletschermühlen oder Schlucklöcher (Ponore), auch Sinklöcher genannt, die sich hier ins Eis gegraben haben. Ponore sind Öffnungen im Eis in der fließende oder stehende Gewässer abfließen und unterirdisch weiter fließen. Ansonsten ist die Oberfläche mit ein paar kleineren Findlingen, Moränenschutt, Vulkanasche, Kryokonit und anderen Verunreinigungen bedeckt.

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