(1) Cheiracanthium cf. furculatum, eine Dornfinger-Art aus Südafrika
Die Langbein-Sackspinne (Afrikaans: Langbeensakspinnekop, engl.: Long-legged Sack Spider) kann mit ihrem Biß unangenehme Hautnekrosen verursachen, die manchmal eine Hauttransplantation nötig machen.
Ihre mehrfach kunstvoll gefalteten Schilfblätter dienen dem Nestbau für die Jungen; ein Eingangsloch gibt dem Tier die Möglichkeit, auf die Jagd nach Insekten zu gehen, während es die Brut bewacht.
Auch in Deutschland kommen mehrere Arten der schilfbewohnenden Sackspinnen vor, die lange nicht alle dem eingewanderten Ammen-Dornfinger (der einzigen "gefährlichen" Art) entsprechen.
Sie gehören zur Familie der Dornfingerspinnen (Cheiracanthidae).
Davon kommen 18 Arten in Südafrika vor, die man - wie die unsrigen - sicher meist nur durch Genitaluntersuchungen unterscheiden kann.
Diese Spinne hier ist etwa 15 mm lang; ihre mächtigen schwarzen Kiefer (Abb. 3) wirken respekteinflößend ...
Fund: Krügerpark, Mjejane Elephant Lodge, Südafrika, 9.5.2019.
Gezeigt am 19.5.19
Tante Mizzi 21/05/2019 12:53
Eine klasse Aufnahme von der interessanten Spinne !!!Liebe Grüße
Mizzi
alicefairy 19/05/2019 20:50
Schön gezeigtLg Alice
Daniela Boehm 19/05/2019 20:39
Sehr interessant gezeigt! Liebe Grüße Dani.