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116 Gute Wasserqqualität NIK Collection Indian Summer

116 Gute Wasserqqualität NIK Collection Indian Summer

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homwico


Premium (Complete), Coburg

116 Gute Wasserqqualität NIK Collection Indian Summer

Anhand des letzten Bildes der heutigen Serie, diesem liegen als Ursprung und Ausgangspunkt das Endergebnis des vorletzten Bildes und zusätzlich das Ergebnis des letzten Bildes zugrunde, gebe ich einen winzigen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten des früheren Programms der NIK-Collection Color Efex Pro 4, das zeitweise von Google übernommen, kostenfrei heruntergeladen werden konnte, und heute für 149.- /79.- Euro (für Besitzer von Pro4) über den DXO Shop heruntergeladen werden kann. Dieses Programm gibt es bereits seit dem Jahr 1995. Das Bundle beinhaltet zusätzlich die Programme Analog Efex Pro 2, Dfine 2, HDR Efex Pro2, Silver Efex Pro 2, Sharpener Pro 3 RAW Presharpener und Viveza 2.
Nachdem ich diese Wanderung Anfang August gemacht habe, geht es ja schon langsam auf den Herbst zu, und teilweise zeigt sich die Natur schon in anfänglich herbstlichen Kleid.
Mit der Idee, Teile im Bild herbstlich zu gestalten, will ich euch das wesentliche Highlight des Programms vorstellen. Nachdem ich in Lightroom das Plugin installiert habe, kann ich Color Efex Pro 4 direkt über das zu bearbeitende Bild in Lightroom aufrufen. Das Bild wird dabei eigenständig hochgeladen, wobei sich die Maske des Programms öffnet. Sie ist einfach und übersichtlich aufgebaut. In der Mitte erscheint das Bild. Links sehe ich eine Leiste, bei der, habe ich „Alle“ angewählt, sämtliche (55 Stück) Preset-Bereiche aufgelistet werden. Klicke ich links in der Zeile eines Presets die gestaffelte Bildabfolge an, zeigt mir das Programm die einzelnen angebotenen Presets des jeweiligen Preset-Bereichs. Die Bereiche kann man noch nach Motivbereich untergliedert (Landschaft, Hochzeit, Architektur, Favoriten, Natur, Portrait und Reisen) aufrufen. Unten befinden sich zwei Zeilen (Zusammenstellungen und Protokoll). Dort kann ich meine eigenen erstellten und abgespeicherten Presets für andere Bilder aufrufen oder im Protokoll den chronologischen Arbeitsablauf des gerade bearbeiteten Bildes aufrufen.
Links Am Rand neben dem Bild rechts werden die Masken der Presets, habe ich mir rechts eines ausgewählt und angeklickt, angezeigt. In diesen Masken habe ich die unterschiedlichsten komfortablen Auswahlen für meine Bildbearbeitung, die von der Zweckmäßigkeit auf die einzelnen Presets abgestimmt sind. Der unschätzbare Vorteil ist aber, dass ich über die Maske im Bild beliebig viele Kontrollpunkte setzen kann, und damit für die Aufnahme eine selektive Bearbeitungsmöglichkeit bekomme, was zum Teil das Arbeiten mit Masken ersetzt. Ich kann die Größe des Bereichs steuern, und kann die Deckkraft ändern. Diese „U Point“ Entwicklungsmöglichkeit, die zusammen mit Nikon entwickelt wurde, war damals revolutionär und ist heute noch eine ideale Anwendung. Ein Wermutstropfen ist, dass ich in meiner Free-Version keine Möglichkeit habe, in den Kontrollpunkten Helligkeit, Kontrast, Sättigung oder Struktur einzustellen. Dies ist nur in der neueren, käuflichen Variante möglich. Im unteren Bereich kann ich wahlweise eine Lupe oder das Histogramm aktiveren und darunter sind die Buttons zum Abbrechen oder Speichern.
Ich gehe jetzt wie folgt vor:
Ich wähle links den Preset-Bereich „Indian Summer“ aus. Im Bereich rufe ich „02 – starkes Rot“ auf.
In der sich dann links öffnenden Maske erscheint oben die Filterbezeichnung „Indian Summer“, darunter unter „Methode“ „02 (starkes Rot)“. Die Methode kann ich dort nochmals abändern. Der Regler „Intensität“, er bezieht sich auf das gesamte Bild, stelle ich auf 50% . Klicke ich dann auf das kleine Dreieck vor „Kontrollpunkte“, öffnet sich der Deckkraftregler. Diesen, er wirkt auf das gesamte Bild, stelle ich auf 0. Ich rufe zunächst über das Pluszeichen einen Kontrollpunkt auf. Dieser wird mit oranger Schrift als „Kontrollpunkt 1“ unter dem Deckkraftregler angezeigt. Klicke ich auf das Kästchen dahinter, erscheint mir um den im Bild vorhandenen Kontrollpunkt, den ich dort beliebig verschieben kann, der Wirkungsbereich (also eine Art Maskierung). Mit Schieben des oberen Reglers im Bild verschiebe ich den Wirkungsgrad (nach links kleiner, nach rechts größer), was ich im Bild optisch gut über die helle farbliche Absetzung steuern kann. Je nach Regler-Einstellung erscheint dabei in der Maske links hinter der orangen Schrift „Kontrollpunkt 1“ eine Prozentzahl, die diesen Wirkungsbereich in Prozent ausweist. Ich habe meinen Kontrollpunkt auf das Büschel etwa auf Bildmitte links gesetzt und einen Prozentsatz von 15% eingestellt. Mit dem Deckkraftregler unter dem Kontrollpunktregler verfeinere ich die Auswahl des Objekts, den Haken habe ich wieder herausgenommen, und regele den Wert auf 63% ein. Das gleiche Prozedere wiederhole ich mit dem Büschel rechts oben am Bildrand. Unterschiedlich ist der Wert des Kontrollpunktreglers mit 10% und
der darunterliegende Regler mit der Deckkraft von 61%.
Ich kann im Programm beliebig viele Filter aneinanderreihen. Wichtig ist, dass ich dazu den Button „Hinzufügen“ drücke. Vergesse ich das, überschreibt der neue Filter den alten Filter und die Daten sind weg. Diese kann ich aber unter dem Protokoll nachvollziehen und neu generieren. Ich füge noch das Preset „Reflektor Efex Methode Silber“ hinzu. Er bewirkt einen silbernen Glanz im Bild, den ich mit den Reglern in der Maske rund durch das Bild einstellen kann. Ich habe ihn nach oben im Bild gelegt über folgende Einstellungen: Lichtstärke 55%, Übergangshärte 51%, Position 60%, und Richtung der Lichtquelle auf 186°. Das Bild ist fertig und zeigt jetzt im oberen diagonalen Bereich von links unten nach rechts oben ein etwas „herbstliches“ Flair.

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Das Bild wurde aufgenommen am Auslass des Gerastollens im Silbergrund am Silbergraben, etwas abseits vom Rundwanderweg um die Talsperre Ohra bei Luisenthal zwischen Ohrdruf und Oberhof im Landkreis Gotha.

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