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homwico


Premium (Complete), Coburg

1309 Basalt-Klippen

Ich habe den Aussichtspunkt, der am Ende des nach Südwesten ausgelegten Pfads zu finden ist, erreicht. Dort steht man am Rand der nach unten steil abfallenden Basalt-Klippen, der Weg weiter nach Süden wird durch eine mächtige, lotrecht fallende Basaltwand, hier am rechten Bildrand erkenntlich, versperrt.
Man hat, wie schon erwähnt, keine Möglichkeit von dieser Seite hinab in die Schlucht zu gelangen. Im Jahr 2019 musste man etwa 5 Kilometer weiter nördlich über eine Brücke auf die östliche Seite wechseln und dann zu den sehenswerten Stellen wandern. Dabei gelangt man auch etwa nach den ersten zwei Kilometern im oberen Jökuldalur (Efri-Jökuldalir) zum Stuðlafoss, einem sehenswerten Wasserfall.
Von dieser Stelle blickt man auf eine interessant geformte Basaltansammlung auf der anderen Seite des Einschnitts, die direkt in die Jökla hinabfällt. Der Fluss kommt dabei in einem Bogen aus westlicher Richtung angeflossen. Hinter dieser Basaltansammlung sieht man nach rechts in die obere Ecke des Bildrands verlaufend, mächtige fast senkrecht stehende Basaltsäulen, die dort vielleicht eine Höhe um die fünfzehn Meter erreichen. Um diese Säulen herum führt ein ausgetretener Pfad herab über hübsch gestaffelte, stumpfe und abgeflachte Basaltsäulen, über die man bis zum Ufer des Flusses gelangt. Etwas Vorsicht ist dort angesagt. Die Steinoberflächen, meist glatt, sind oftmals nass und recht glitschig. Von dieser Stelle hat man diesen sprichwörtlichen, bekannten „Canyon-Blick“, der sich in zahlreichen Varianten im Net tummelt. Wie ebenso erwähnt, hatte ich leider nicht die Zeit, auf die andere Seite zu wechseln. Ich hätte hierfür bestimmt eine Zeit von etwa drei Stunden einkalkulieren müssen.

Aufgenommen bei Grund am Stuðlagil-Canyon im östlichen Hochland von Island an einem der dortigen Aussichtspunkte am südwestlichen Schluchtrand.

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