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homwico


Premium (Complete), Coburg

1311 Sammelbegriffe

Ein Ausschnitt im Detail der „Chevron-Wand“, welcher die Krümmungen und Bögen der Basaltsäulen gut zur Geltung kommen lässt. Dabei sieht man auch, wie locker der Aufbau des Gesteins dort ist. Es verwundert also nicht, wenn bedingt durch immer wieder auftretende kleine Beben und Erschütterungen, die in diesem vulkanischen Gebiet öfters vorkommen, und auch durch die Witterung und starken Wind immer wieder Steinschläge abgehen. Der Wanderer durch die Schlucht ist also gut beraten neben gutem Schuhwerk besonders unter den Abbruchkanten auf Steinschlag zu achten.
Die Begriffe Basalt und Basaltsäulen sind schon seit dem Jahr 1546 über den deutschen Naturforscher Georgius Agricola (* 24. März 1494 in Glauchau; † 21. November 1555 in Chemnitz). Dieser gilt als Begründer der modernen Geologie und Bergbaukunde und als Vater der Mineralogie. Die heutige Bezeichnung „Basaltsäulen“ als Sammelbegriff dieser Vorkommen ist manchmal etwas irreführend, da viele dieser bekannten Säulenbildungen auf unserem Planeten auch aus anderem vulkanischem Gestein wie Andesit, Lamproit, Phonolith, Rhyolith oder aus Trachyt bestehen. Dies ist abhängig von der jeweiligen Zusammensetzung des Magmas, aus dem sie entstanden sind.

Aufgenommen bei Grund am Stuðlagil-Canyon im östlichen Hochland von Island an einem der dortigen Aussichtspunkte am südwestlichen Schluchtrand.

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