157 - Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2023
... und blicken gemeinsam zu den Sternen
In Texas startet bald zwar nicht die Enterprise aber das Starship - die bisher größte Rakete der Menschheit ins All. Das inspirierte uns, einmal den Blick in den Himmel zu heben und über das Universum als Motiv zu sprechen. Denn Astrofotografie ist mit den aktuellen Kameras problemlos für jeden möglich :)
Viel Spaß bei Episode 157
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Liebe Grüße,
Lars & Falk
Astrofotografie in der fotocommunity Fotoschule
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und jeden Sonntag ab 15 Uhr:
Kaffeezeit und Bildbesprechung "Editors' Choice"
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Thomas Radl 21/04/2023 23:01
Ich plane gerade mein erstes Milchstraßenfoto, habe mich gefreut, als ich das Thema las und war natürlich gespannt auf diese Folge.Ich habe mir bei YouTube verschiedene Tutorials angesehen und dabei gelernt, dass es für die Belichtung die sog. 500er-Regel gibt.
Ich habe mir das Buch "Astrofotografie" von Katja Seidel gekauft (Ich glaube, soviel Werbung darf in dem Zusammenhang sein, oder?) und habe gelernt, dass es auch eine 600er-Regel und eine Zerstreuungskreis-Regel gibt. Und dann kommt hier jetzt noch eine 300er-Regel dazu!
Heiliger Bimmbamm, das macht es dem Anfänger nicht leichter! Am Ende bleibt einem gar nichts anderes übrig, als alle zwischendurch gehörten (gefühlt 45) Varianten mal durchzuprobieren!
Was mich viel mehr frustriert ist, dass das Wetter im Moment so aprilmäßig wechselhaft ist und ich noch nicht sicher bin, ob ich Lust habe, mich nachts um 4 Uhr auf einen frisch vom Regen durchgeweichten Acker zu stellen und zu hoffen, dass ich tatsächlich für 1/2 Stunde doch eine ausreichende Wolkenlücke haben werde, wobei ich noch nicht sicher bin, ob ich an der Stelle, die ich mir ausgesucht habe, tatsächlich schon weit genug von der Lichtverschmutzung weg bin. Das macht es einem alles nicht wirklich leichter, eine anfängliche Begeisterung aufrecht zu halten.
Dazu kommt das Equipment: Canon 1200D und KIT-Objektiv muss zunächst reichen! Aber man lernt, wenn man sich einliest, dass der APS-C-Sensor ordentlich rauscht, dass man bei den 18mm Brennweite beim Objektiv den Crop-Faktor 1,6 draufrechnen muss und sich fragt, kommt da mit 28,8 mm genügend "Weitwinkel" zusammen, um die Milchstraße überhaupt abbilden zu können? Und bei den genannten zu wählenden Belichtungszeiten und ISO-Werten bietet diese Kamera nur einen Bruchteil der Werte als einstellbare Option an.
Irgendwie muss man auch ein stückweit bekloppt sein, um dann trotzdem loszuziehen und das zu wollen, oder?
Lars Ihring 20/04/2023 12:59
Ich hab mal im Archiv gekramt :) @Falk Frassa :DBlomy 19/04/2023 20:30
Ich habe euch ganz gespannt zugehört. Ich finde die Milchstraße zu fotografieren sehr spannend. Gerade die Ortserkundung ist für mich als Cabrio Fahrer mit dem Harz in der Nähe ein schönes Erlebnis. Den da schaue ich mir einen Platz am Tage an ob ich den wirklich in der Nacht gehen möchte. Ich habe mir die Aufgabe gestellt mein Cabrio vor den Nachthimmel zu stellen. Also nicht nur einen Ort suchen der dunkel ist, sondern auch mit dem Auto erreichbar.Dafür musste ich nicht mal bis in den Harz fahren.
Zwei Anmerkungen habe ich noch, im Frühjahr steht die Milchstraße ziemlich waagerecht am Himmel und im Herbst fast senkrecht. Und zwischen dem 17 Juli und den 24 August gibt es die Perseiden, also sehr viele Sternschnuppen.
Ich hatte das Glück 2021 welches aufzunehmen. Bis dato dachte ich immer Sternschnuppen wären weiß.
Zu den Programmen in Smartphones und Kameras hatte ich 2021 mein Aha Erlebnis. Als ich versuchte einen Leuchtturm bei Sonnenuntergang aufzunehmen. Ich habe mir mit der Kamera ehrlich einen abgebrochen. Aus welchen Grund auch immer hatte ein Bild mit dem Smartphone gemacht. Auslöser gedrückt fertig. Ich war den Abend stinksauer auf mich, weil ein Smartphone das besser hinbekommen hat als ich. Wer weiß schon wo das hinführt mit der ganzen KI, vielleicht gibt es bald eine Kamera die mir automatisch den kleinen Bierbauch durch ein Sixpack ersetzt.
Gruß Andreas