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Egbert Radine


Premium (Pro), Ense-Niederense

Auf "Abwegen"....

zur "Blauen Stunde" in Ense-Niederense. Niederense ist mit seinen 3240 Einwohnern der Ortsteil der Gemeinde Ense mit der zweithöchsten Bevölkerungszahl. Der Ort liegt zwischen dem Haarstrang und dem Arnsberger Wald und bildet die Pforte zum Sauerland und zur Soester Börde.

Der untere Teil des Dorfes befindet sich am Lauf der Möhne. Dort stand bis zum 17. Mai 1943 das Zisterzienserinnenkloster Himmelpforten, das bis dahin die heilige Stätte von Niederense war. Die im Bereich des Klosters liegende ehemalige Gemeinde Himmelpforten wurde am 1. April 1901 nach Niederense eingemeindet.[1] Später wurde im Ort selbst die neue Pfarrkirche St. Bernhard errichtet, die Teile des zerstörten Klosters enthält (siehe Kloster Himmelpforten). Das Dorfleben ist durch zahlreiche Feste, Vereine und Gruppierungen geprägt. Sehr beliebt, auch bei auswärtigen Besuchern, sind das Schützenfest der Schützenbruderschaft St. Hubertus 1824 Niederense e.V. und der alljährliche Allerheiligenmarkt.

Am 1. Juli 1969 wurde Niederense in die neue Gemeinde Ense eingegliedert..

Commentaire 2

  • Hobbyfotograf_cgn 29/03/2018 0:51

    Ein Küchenstudio mit Apothekerlogo? Oder ein Küchenstudio und eine Apotheke unter einem Dach? Die Werbung an der Hausfassade ist irreführend, aber das ist den 32,4 Einwohnern dort vermutlich wurscht...
    • Egbert Radine 29/03/2018 9:23

      Weder noch, unten ein Küchenstudio und oben ist die Praxis meines sehr geschätzten Hausarztes. Im Volksmund wurde das Grundstück "Scharfes Eck" genannt, ein Bauernhof war dort ansässig. Mittlerweile gibt es aber auch in unserem Ort, nur noch 2 Landwirtschaftliche Betriebe, und die Großgemeinde profitiert sehr von einem großen Industriepark,unter anderem Fa.Kettler die im Ort ihren Stammsitz hatt.
      Gruß Egbert.