Bayrische Impressionen " Regensburger Dom - St. Peter "
Nikon D 300 / Sigma 10-20@11mm / F 11 / ISO 640 / Aufnahmemodus M / 0,3 Sek , -0,8 EV / Einzelaufnahme / Freihand / als HDR-BEA
da das fotografieren mit Stativ nur mit der Zustimmung vom Domkaplan erlaubt ist, und wieder zum Zeitpunkt nicht anwesend war, musste ich die Aufnahmen Freihand oder mit Hilfsmittel machen... z. B. Fotorucksack, oder ein Stuhl
weitere Fotos vom Dom zu Regensburg, werden folgen.....
Der Regensburger Dom (auch: Kathedrale St. Peter) ist die bedeutendste Kirche der Stadt Regensburg und Kathedrale des Bistums Regensburg.
Die Kirche ist ein Hauptwerk der gotischen Architektur in Süddeutschland
Eine Besonderheit des Regensburger Doms ist die räumliche Trennung vom älteren Domkreuzgang, die durch eine süd-westliche Versetzung gegenüber dem vorherigen romanischen Dom entstand.
Als Zeuge des romanischen Vorgängers ist heute noch der Eselsturm an der Nordseite des Doms erhalten, der damals und auch heute noch zum Transport der Baumaterialien in die oberen Bereiche verwendet wird. Im westlichen Dachstuhl ist ein Laufrad erhalten, mit dem Materialien durch eine Öffnung in der Decke nach oben gehoben wurden (beim westlichen Portal). Östlich des Domes steht die staatliche Dombauhütte, sie ist für den Erhalt des Bauwerks verantwortlich. Die Kosten von jährlich derzeit etwa 3 Mio. Euro werden durch den Freistaat Bayern getragen. Im Unterschied zu vielen anderen Dombauhütten wird hier nicht mit modernen Maschinen sondern nur mit alten Handwerkzeugen gearbeitet. Diese werden in der Bauhütte selbst hergestellt.
Die Erminoldmaria ist der eine Bestandteil einer Verkündigungsgruppe im Regensburger Dom. Sie geht zurück auf den sogenannten Erminoldmeister, der die Marienfigur und die Figur des berühmten lachenden Engels Gabriel um 1280 in Stein gehauen und bunt bemalt hat. Die beiden Figuren korrespondieren an den beiden westlichen Vierungspfeilern miteinander. Maria hat die rechte Hand leicht abwehrend zum Gruß erhoben. In den linken Hand hält sie ein Buch, in das sie den Zeigefinger eingemerkt hat. An den östlichen Vierungspfeilern befinden sich die Steinfiguren der Heiligen Petrus und Paulus, die um 1320 bzw. 1360/1370 entstanden.
An der Außenseite befindet sich auch eine Judensau in Form einer Sau an deren Zitzen drei Juden hängen. Die Judensau ist zudem in Richtung auf das ehemalige Judenviertel am Neupfarrplatz ausgerichtet. Im Jahr 2005 wurde nach einer Kontroverse ein Hinweisschild aufgestellt.
Die Allerheiligenkapelle im Domkreuzgang wurde 1164 als Grabkapelle für Bischof Hartwig II. von den Comasken (einer Baumeisterzunft aus Como, Norditalien) erbaut. Im Inneren besteht sie aus einem feingegliedertern Zentralbau mit Fresken aus der Erbauungszeit.
Der Regensburger Dom besitzt einen der umfangreichsten noch erhaltenen mittelalterlichen Glasmalereibestände des deutschsprachigen Raumes. In beinahe allen Fenstern haben sich, mit Ausnahme des Obergadens und der Westfassade, originale Glasmalereien erhalten. Die ältesten stammen noch aus dem romanischen Vorgängerbau und wurden als Spolien in den heutigen Dom eingebaut. Die Fenster der Westfassade wurden erst im 19. Jahrhundert ergänzt. 1967 und 1968 kamen die Fenster aus der Hand von Prof. Josef Oberberger im linken Nebenchor hinzu.
Armin Leitner 27/09/2010 13:34
Sehr schwierige Situation.Sehr gut gemeistert.
LG - Armin
Böttch 24/09/2010 11:04
Super Blickwinkel, sehr schön.VG Böttch
Rosetta4 21/09/2010 14:41
Vom Allerfeinsten Kalle, da hast Du herrliche Lichtverhältnisse. Sehr interessante Doku, das ist jeweils so gut, man kann sich es gut vorstellen.LG, Rosetta
K.-H.Schulz 21/09/2010 10:54
Eine tolle BEAund sehr schönes Licht.Gefällt mir gut.
LG:Karl-Heinz
KHMFotografie 20/09/2010 23:29
@..Heinz, ich wollte mit dieser Aufnahme, die grösse des Domes darstellen, da habe ich mich entschieden den Standpunkt soweit es ging nach hinten zulegen, damit man die Grössenverhältisse und Tiefe sieht!VG@Kalle
Heinz Holtrup 20/09/2010 21:16
Du hast mit dieser aufnahme deinen normalen weg oder einstellung bei Kirchenaufnahmen verlassen. Du hast wohl einen weitwinkel benutzt.Ich finde der blick bei einer aufnehme wie zb. in einer kirche sollte immer auf den altar gelengt werden. Dieses geht bei deiner aufnahme hier ein wenig verloren. Technisch ist diese foto wie alle deine aufnahmen sehr gut. Dieser tunnelblick den man bei deinen anderen kirchenaufnahmen bekommt geht hier verloren.Sonst ist das foto schon perfekt. So sehe ich die dinge,du sieht sie vielleicht anders. Vieles ist geschmacksache, diese ist, glaube ich ein vielschichtigeres problem. Mach dir mal gedanken aber keinen kopf.
Gruß heinz
Kathrin Martz 19/09/2010 21:24
deine architektur aufnahmen sind ja immer grosse klasse. perfekt gestaltet und ohne jeden fehler. auch diese hier, alles sehr harmonisch und ausgeglichen.lg
Norbert REN 19/09/2010 21:05
Gut gelungen, aber diese Verbote verstehe wer will.Ohne Blitz kann ich verstehen, da Licht den Kunstschätzen schadet, aber ohne Stativ ??
Die Kirche sollte anfangen zu begreifen, dass sie Dienstleister ist, und von den Steuern derjeniger lebt, die noch Mitglied sind.
LG. Norbert
Mark Hantelmann 19/09/2010 20:38
feine PerspektiveMatthias Redmer 19/09/2010 20:33
Da zahlt sich die HDR-Technik voll aus! Schön dezent hast Du die Bearbeitung gehalten bei diesem tollen Motiv! Gefällt mir sehr gut!LG Matthias
MH1961 19/09/2010 18:14
sehr gut - Dein Bildaufbau gibt die Größe der Kirche sehr gut wieder. Klasse Bearbeitung.LG Martin
I-N Fotografie 19/09/2010 18:06
eine exellente Aufnahme von dem Inneren der schönen Kirche, und auch die tolle Info wieder perfektlg Ingrid
Moni R 19/09/2010 17:44
gute symmetrie und perspektive. quali wie immer top.lg moni
Mary Sch 19/09/2010 15:49
Es ist wirklich jammerschade, daß man in den meisten Kirchen kein Stativ benutzen darf, ich glaube das hätte dem Foto sehr gut getan.Trotzdem bewundere ich Deine ruhige Hand und den Bildaufbau.
LG mary
KHMFotografie 19/09/2010 15:16
@...ALL, vielen Dank für die netten Kommentare!vG@aus der Kaiserstadt, kalle