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*** Impressionen aus der Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland auf der Wies in Steingaden ***

*** Impressionen aus der Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland auf der Wies in Steingaden ***

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

*** Impressionen aus der Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland auf der Wies in Steingaden ***

Nikon D 850 / Sigma 24-105@24 mm / F 4,5 / ISO 1250 / Aufnahmemodus M / 1/60 Sek / 0 EV / freihand / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 11 pro und BEa Photoshop 2025/ Sep 2024

auf Fototour in Bayern und Baden-Württemberg mit Andreas Liwinskas

 Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland auf der Wies
Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland auf der Wies
Andreas Liwinskas
 St. Johannes Baptist Steingaden
St. Johannes Baptist Steingaden
Andreas Liwinskas
Mein "Blick nach westen" in der Wieskirche
Mein "Blick nach westen" in der Wieskirche
Andreas Liwinskas


Die Wieskirche, offiziell Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland auf der Wies, ist eine römisch-katholische Wallfahrtskirche im namensgebenden Ortsteil Wies der bayerischen Gemeinde Steingaden. Der herausragende, 1754 fertiggestellte Sakralbau im Rokokostil ist das Hauptwerk der Brüder Johann Baptist und Dominikus Zimmermann und gehört seit 1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Patron der im Bistum Augsburg gelegenen Kirche ist der Heilige Josef.

Der Hochaltar mit dem Gnadenbild des gegeißelten Heilands ist Ziel und Zweck des Raumes. Oberhalb von Altarmensa und Tabernakel ist der an Ketten gefesselte, gegeißelte Heiland zu sehen. Das Gnadenbild befindet sich in einem prunkvoll vergoldeten, von Voluten gerahmten Gehäuse. Darüber ein Pelikan, ein Symbol für den sich opfernden Christus.[8] Je drei rot-weiße Stuckmarmorsäulen rahmen den Altar. Vor den vorderen Säulen stehen die Stuckfiguren der vier Evangelisten mit vergoldeten Attributen, geschaffen hat sie Egid Verhelst. Das Altarbild im üppig vergoldeten Rahmen zeigt die Heilige Sippe, d. h. den Jesusknabe inmitten seiner Familie. Es stammt vom Münchener Hofmaler Balthasar Augustin Albrecht. Der Altarauszug zeigt unter einem Baldachin mit Lambrequins das Lamm Gottes, das Symbol für Jesus Christus.

Die Seitenaltäre im nördlichen und südlichen Querarm werden durch verschieden hohe Säulen mit doppelten, aufschwingenden Gebälklagen gerahmt. Der Altar im nördlichen Querarm zeigt das Altarblatt Jesus und Magdalena, gemalt von Johann Georg Bergmüller. Seitlich stehen Heilige auf Konsolen, links die Heilige Magdalena, rechts Margareta von Cortona. Im Altarauszug thront auf Wolkenbänken der Erzvater Abraham, dem Engel die Seelen von Verstorben zutragen. Der Altar im südlichen Querarm zeigt das Altarblatt der Verleugnung Christi von Joseph Magges. Die Heiligen sind links der heilige Norbert und rechts der heilige Bernhard von Clairvaux. Im Altarauszug thront hier die Göttliche Weisheit mit dem Sternenzepter.

https://www.youtube.com/watch?v=LBbZ8NDvkk4

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