Bhf. Schwarza- Rudolstadt einst, die 41 1225 mit ein Nahgüterzug und Autos

Bhf. Schwarza- Rudolstadt einst, die 41 1225 mit ein Nahgüterzug und Autos

Freitagsfoto !
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Orts und auch BR- Wechsel so sind wir nun wieder mal bei der 41er gelandet.
Noch fuhren diese Loks wie hier die 41 1225 in einen nicht gerade ansehnlichen Zustand auf der Saalebahn. Von der zum Bw Saalfeld gehörenden Außenstelle Göschwitz eingesetzt.
Einen Nahgüterzug am Harken den N 66 474 Saalfeld - Göschwitz der zur besten Tageslage verkehrte.
Die Wagen für Rudolstadt- Schwarza an Schluss waren schnell abgesetzt, dafür hatte man laut Plan nur 5 Minuten Zeit vorgesehen, die stehen noch hinten im Gleis.
Später wenn die 41er mit ihren Restzug Zug lautstark den Bahnhof Schwarza verlassen hat wird eine der beiden Werksdieselloks der CSD-Baureihe T 334.0 die auf dem Foto gerade noch so zu erkennen sind die Wagengruppe rein ins Werk holen um diese an ihre gewünschten Standorte zu bringen.

Einige Bilder aus verschiedenen Perspektiven wurden hier immer mal wieder gezeigt unter anderen auch von unsern Bernd K.



Das Phänomen auf meinen Foto, an den der Wind nicht ganz unschuldig ist, der Schatten- Effekt.
Der geschickt fast die ganze Lok verschwinden lässt unter der eigenen abgelenkten Rauchfahne.
Erst dachte ich bei dem Foto, na das ist ja auch nur Mist geworden.
Je länger ich dann das Foto ansah war in mir plötzlich die Meinung gereift, ist gar nicht so schlecht.
Ganz im Gegenteil das Bild hat was, sogar eine ganze Menge glaube ich.
Abgesehen davon das es allein in dem Zustand so unwiederbringlich ist denn auch den Bahnhof hat man nach der Wende total auf dem Kopf gestellt.
Nun gibt es z.B. das neckische fotogene kleine Stellwerk ganz oben rechts im Bild nicht mehr, unter anderen.

Die schwarze Rauchfahne der 41er produzierte so was wie einen Tunnelblick wo dahinter es schon noch einiges zu sehen gibt. Wenn man seinen Blick über die kerzengeraden Schienenstränge folgt.
Gleich hinter der Lok der Farbtupfer, als herausragender Farbkontrast, da hängt ein Wagen beladen mit der große Hoffnung vieler DDR- Bürger die bereits10 Jahre oder mehr auf ihr Auto warten. Die Autos werden sicher auch ihren sozialistischen Anteil an Ruß abbekommen haben. Kann mir sogar gut vorstellen das durch Funkenflug unserer 41er sie kleine schwarze Pickel dann ihr eigen nannten.
Manchmal fuhren wir ganze Autozüge für das Auslieferungslager Rudolstadt.

Hier handelte es sich wahrscheinlich um eine Sonderlieferung Wartburgs für irgendwelche Bonzen ?
In Rudolstadt Güterbahnhof sind nach Plan 37 Minuten zum rangieren angesetzt. Das reicht fürs Lokpersonal immerhin für eine kleine Ruhepause wie auch in Kahla.
12.45 Uhr wird dann schließlich Göschwitz erreicht seinen.

Euer Ralf