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@Harald: Danke für Deine sehr ausführliche Info! Die FC wird in dieser Sektion immer mehr zu einer lehrreichen und informativen Plattform zum Thema Kohle und Stahl, ich glaube so sollte es sein. Gute und konstruktive Kritik zu den Fotos verbunden mit fundierten Erklärung zum Inhalt der Bilder! So machts richtig Spaß!!!
Zur Funktionsweise einer Brikettfabrik:
In früheren Zeiten bestand das Problem, daß Braunkohle sehr viel Wasser enthielt und eine 'erdige' Konsistenz hatte und daher schwer zu den Kunden zu transportieren war. Die Lösung bestand zunächst darin, daß man ein Bindemittel (z.B. Kuhdung - kein Scherz!) zusetzte, das Zeug in Eimer füllte, umstülpte und zum Trocknen aufstellte. Man kann sich vorstellen, daß das viel Arbeit war und außerdem zum Himmel stank.
Eine Brikettierung war die Lösung.
Vereinfacht wird der Kohle zunächst in riesigen dampfbeheizten Trocknern (Tellertrockner oder Röhrentrockner) Wasser entzogen. Man sieht deshalb auch immer große Dampfschwaden aus den sog. Brüdenschloten der Brikettfabriken aufsteigen.
Dann wird die getrocknete Kohle in Brikettpressen so zusammengepresst, daß die bekannten ziegelsteinförmigen Briketts herauskommen. Die Pressen wurden entweder elektrisch oder mit Dampf angetrieben. Die eigentliche Presse bestand aus einer Kammer, die mit Kohle gefüllt wurde, und in die ein Preßstempel hineindrückte und die Kohle komprimierte.
Bilder gibt's hier: http://www.hfinster.de/StahlArt2/archive-RheinBraun-de.html http://www.hfinster.de/StahlArt2/archive-Lausitz-de.html http://www.hfinster.de/StahlArt2/archive-Leipzig-de.html
Eine dieser Brikettfabriken (Wachtberg) ist bis heute in Betrieb!
Gruß Harald
@all: danke für eure anmerkungen ;-)
@flugi: das ist rossbach. die brikettfabrik ist wirklich eine reise wert!!!!
@horst: ich hab keine ahnung, wie die brikettherstellung vor sich ging und was für materialien dazu verwendet worden sind.... :-( vielleicht weiss sonst jemand mehr, würd mich nämlich auch interessieren.
das ist ja geil!! sieht interessant aus dieses ding! im freien macht es noch sinn, aber kann mir immer noch nicht vorstellen, wozu das teil im obergeschoss einer brikettfabrik zu bezwecken hat??
greeetz,
beat
Diese Einmannbunker auf belgischen Bahnhöfen sehen aus wie zu groß geratene Konservendosen mit kleinen Sichtschlitzen darin. Ich nehme mal an, daß das Rangierpersonal darin bei Fliegerangriffen Zuflucht vor Maschinengewehrfeuer gesucht hat. Aufgrund der geringen Wandstärke (schätzungsweise 0.5 - 1 cm Stahl) dürfen diese Bunker aber kaum schwereren Geschossen standgehalten haben.
@markus und harald: danke für die infos. hab keine ahnung gehabt wozu dieses teil gut sein sollte, aber es sah einfach irgendwie interessant aus. in welchen situationen oder von wem wurden denn einmannbunker verwendet???? kann mir darunter gar nichts vorstellen!?
thankx & greetz,
beat
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Markus Grünthaler 06/12/2003 8:21
@Harald: Danke für Deine sehr ausführliche Info! Die FC wird in dieser Sektion immer mehr zu einer lehrreichen und informativen Plattform zum Thema Kohle und Stahl, ich glaube so sollte es sein. Gute und konstruktive Kritik zu den Fotos verbunden mit fundierten Erklärung zum Inhalt der Bilder! So machts richtig Spaß!!!Alexandra N 06/12/2003 8:07
Bin mal wieder zu spät....ist schon alles gesagt...aber mir gefällts halt einfach auch :-)SLG Alex
Elmar Keil 05/12/2003 22:31
wahnsinnsbild! mann ist das dort geil marode. da könnte man glatt urlaub machen *g*gruß el
Jörg Schönthaler 05/12/2003 14:33
was soll ich nu noch schreiben . schließe mich einfach an und sag klasse .grüße jörg
Zelluloidfreak 05/12/2003 12:12
Schöne "Patina" im Motiv, gut abgelichtet!Ciao, Kai
Harald Finster 05/12/2003 10:26
Zur Funktionsweise einer Brikettfabrik:In früheren Zeiten bestand das Problem, daß Braunkohle sehr viel Wasser enthielt und eine 'erdige' Konsistenz hatte und daher schwer zu den Kunden zu transportieren war. Die Lösung bestand zunächst darin, daß man ein Bindemittel (z.B. Kuhdung - kein Scherz!) zusetzte, das Zeug in Eimer füllte, umstülpte und zum Trocknen aufstellte. Man kann sich vorstellen, daß das viel Arbeit war und außerdem zum Himmel stank.
Eine Brikettierung war die Lösung.
Vereinfacht wird der Kohle zunächst in riesigen dampfbeheizten Trocknern (Tellertrockner oder Röhrentrockner) Wasser entzogen. Man sieht deshalb auch immer große Dampfschwaden aus den sog. Brüdenschloten der Brikettfabriken aufsteigen.
Dann wird die getrocknete Kohle in Brikettpressen so zusammengepresst, daß die bekannten ziegelsteinförmigen Briketts herauskommen. Die Pressen wurden entweder elektrisch oder mit Dampf angetrieben. Die eigentliche Presse bestand aus einer Kammer, die mit Kohle gefüllt wurde, und in die ein Preßstempel hineindrückte und die Kohle komprimierte.
Bilder gibt's hier:
http://www.hfinster.de/StahlArt2/archive-RheinBraun-de.html
http://www.hfinster.de/StahlArt2/archive-Lausitz-de.html
http://www.hfinster.de/StahlArt2/archive-Leipzig-de.html
Eine dieser Brikettfabriken (Wachtberg) ist bis heute in Betrieb!
Gruß Harald
Robby Boehme 05/12/2003 9:11
motiv,farben und licht sind 1 a !! klasse .cu robby
SPERRZONE 04/12/2003 23:00
@all: danke für eure anmerkungen ;-)@flugi: das ist rossbach. die brikettfabrik ist wirklich eine reise wert!!!!
@horst: ich hab keine ahnung, wie die brikettherstellung vor sich ging und was für materialien dazu verwendet worden sind.... :-( vielleicht weiss sonst jemand mehr, würd mich nämlich auch interessieren.
hier noch weitere rossbach-bilder:
Carsten Schulze 04/12/2003 18:32
Sieht ja wieder total interessant aus, muß immer staunen, was Du so alles entdeckst.Gruß
Carsten
Annie Bertram 04/12/2003 17:50
Ja ein echter Hauser mal wiederSPERRZONE 04/12/2003 16:59
das ist ja geil!! sieht interessant aus dieses ding! im freien macht es noch sinn, aber kann mir immer noch nicht vorstellen, wozu das teil im obergeschoss einer brikettfabrik zu bezwecken hat??greeetz,
beat
Harald Finster 04/12/2003 16:55
Diese Einmannbunker auf belgischen Bahnhöfen sehen aus wie zu groß geratene Konservendosen mit kleinen Sichtschlitzen darin. Ich nehme mal an, daß das Rangierpersonal darin bei Fliegerangriffen Zuflucht vor Maschinengewehrfeuer gesucht hat. Aufgrund der geringen Wandstärke (schätzungsweise 0.5 - 1 cm Stahl) dürfen diese Bunker aber kaum schwereren Geschossen standgehalten haben.Hier ein Quick-And-Dirty-Scan von so einem Bunker:
http://www.hfinster.de/tmp/bunker.jpg
Gruß Harald
SPERRZONE 04/12/2003 16:37
@markus und harald: danke für die infos. hab keine ahnung gehabt wozu dieses teil gut sein sollte, aber es sah einfach irgendwie interessant aus. in welchen situationen oder von wem wurden denn einmannbunker verwendet???? kann mir darunter gar nichts vorstellen!?thankx & greetz,
beat
Simone Hoffmann 04/12/2003 13:30
tolles Bild, die Stimmung gefällt mir gut, vorallem das Licht hat etwas edelesGruß Simone
Charito Gil 04/12/2003 10:49
grandiös !!was du alles so endeckst es ist einfach toll !
:))
lg
.. charito