Burg Ranis
Die Stadt Ranis liegt im Saale- Orla- Kreis, am Rande des Thüringer Schiefergebirges. Umgeben von Wald und einem Landschaftsschutzgebiet, liegt Ranis romantisch und schön in einer landschaftlich faszinierenden Lage. Die Nähe zur Saaletalsperre Hohenwarte und hoch über der Altstadt thronende, weithin sichtbare Burg Ranis lassen jährlich viele tausende Besucher in die Region strömen. Geschichte von Burg und Stadt Ranis ist auf das engste miteinander verwoben und läßt sich über 800 Jahre zurückverfolgen.
Über der Altstadt von Ranis, unweit von Pößneck, erhebt sich auf einem 360 m langen Höhenzug und zerklüftetem Felsmassiv die imposante Burg Ranis. Die ursprüngliche Anlage aus Hauptburg, Bergfried und zwei Vorburgen wurde im Lauf der Jahrhunderte erweitert und ergänzt. Die majestätische Gesamtanlage besteht heute im Prinzip aus der inneren Kernburg, der hochmittelalterlichen Vorburg, der spätmittelalterlichen Vorburg und dem östlichen Vorgelände.
Im 12. und 13. Jh. hatte die Burg eine wichtige Funktion als Grenzfeste gegen die Slawen.
1084: Erste urkundliche Erwähnung der Burg Ranis
1463: Wilhelm III. Herzog von Thüringen heiratete Catharine, die Schwester des Heinrich von Brandenstein
1571: Die Herren von Brandenstein verkauften den größten Teil ihrer Herrschaft an Melchior von Breitenbauch
1856: Der Landrat des preussischen Kreises Ziegenrück, Ludwig Franz von Breitenbauch, verlegte das Landratsamt auf Burg Ranis
1926: Dietrich von Breitenbuch gründete die "Heimatforschende Vereinigung Burg Ranis.
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