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Annemarie Quurck


Premium (Pro), Bad Homburg

Cheops-Pyramide

Die große Pyramide von Gizeh (2580 v. Chr.) ist das letzte noch existierende antike Weltwunder.
Die größte aller ägyptischen Pyramiden wurde vom Baumeister Hemiun während der 4. Dynastie für Chufu, besser bekannt als Cheops erbaut.
Sie hatte eine Höhe von ca. 146,60 m (heute: 138,75 m), eine Seitenlänge von ca. 230,33 m (heute: 225 m) und eine Grundfläche von ca. 53.000 m². Ihr Gesamtvolumen beträgt ca. 2.580.000 m³, die Anzahl der verbauten Steinblöcke wird auf ca. 2,5 Mio. und ihr Gewicht auf ca. 6,25 Mio. Tonnen geschätzt.
Ursprünglich war die Cheops-Pyramide mit poliertem Tura-Kalkstein verkleidet.

Die Grabkammer im Inneren der Cheops-Pyramide erreicht man durch einen auf der Nordseite gelegenen alten Raubgräberschacht nahe dem früheren Eingang.
Eine 46 m lange aufsteigende Galerie mit einer Maximalhöhe von 8,5 m führt zum „Rückrad des Osiris“, einem Granitturm in den die Grabkammer gehauenen ist, wo der unverzierte Granitsarkophag steht. Die Grabkammer selbst ist aller Beigaben beraubt.
Zwei sog. Luftschächte führen nach Norden u. Süden, und scheinen auf den damaligen Polarstern im Sternbild Orion ausgerichtet zu sein. Allerdings verlaufen sie nicht so gerade, dass man sie als Observatorium nutzen könnte. Man vermutet eher, dass sie mit der Seelenwanderung des Pharaos im Zusammenhang stehen.

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