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Das Mausoleum von Mohammed Ibn Said

Im weiträumigen Ruinengelände von Merw ist ein weiteres Denkmal aus der Zeit der Seldschuken-Herrschaft ein Mausoleum mit bemerkenswerten Innendekorationen. Es ist nicht wirklich sicher, wessen Schrein sich im Inneren befindet.
Lokale Legenden sprechen aber von Mohammed Ibn Said, einem bekannten schiitischen Lehrer und direkten Nachkommen des Propheten Mohammed. Obwohl Ibn Said vier Jahrhunderte vor dem Bau des Mausoleums starb, befindet sich sein Name auf der Inschrift im Inneren. Das Mausoleum wurde im Jahre 1112 auf Geheiß von Sharaf al-Din Abu-Tahir, dem damaligen Gouverneur von Merw, errichtet.
Der Bau ist in drei Teile gegliedert: in die Grabkammer für Ibn Said, in eine Gebetshalle und in einen Vorraum. In der quadratischen Grabkammer befindet sich ein Kenotaph aus schwarzem Marmor, der aber aus dem 15. Jahrhundert stammt und daher nicht Ibn Said zuzurechnen ist.
Das Mausoleum gilt als besonders heilige Stätte, die auch heute noch von Pilgern aus ganz Turkmenistan und dem Ausland besucht wird.
Die Wunschbänder am Baum links zeugen davon...

Mehr zu Merw im Text zum verlinkten Bild...

Die Kleine Kyz-Kala
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Dossier Turkmenistan
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Exif

APN Canon EOS 7D Mark II
Objectif 17-50mm
Ouverture 8
Temps de pose 1/640
Focale 17.0 mm
ISO 100

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