Dem Pol entgegen - Teil IV
Der Marsch in dem unwegsamen Eisplattengebirge zehrte an den Kräften der tapferen Mannen. Ein eiskalter Wind erhob sich und fegte die Eiswüste glatt. Das erleichterte einerseits das Fortkommen der Mannschaft, setzte sie aber ungeschützt dem tosenden Sturm aus, der mit unglaublicher Macht über die Plaine pfiff und den Männern das letzte bißchen Wärme entzog, trotz langer Unnerbüxen und Thermobüxen.
Es war scheißkalt, das muß man mal ganz deutlich sagen, auch wenn das das Empfinden zarter Seelen unter den Fans und Fanninnen der Expedition stören sollte. Scheiß- und arschkalt war es, wie man es sich auf dem kältesten Fensterbankl nicht vorstellen kann. Jawollja!
Da erblickten sie in der Ferne einen gewaltigen Eisdom, der steil und malerisch in den polaren Himmel ragte.
War das die Rettung?
Konnte man in dessen Schutz rasten und ruhen und neue Kräfte sammeln?
Eventuell sogar den Kocher anwerfen, um ewas zum Essen zuzubereiten und einen steifen Grog?
Die Hoffnung hob die Laune, und die Mannschaft strebte frohgemut und wacker dem Dom entgegen.
Was bisher gschah
Was danach geschah::
Pixelpiet 11/09/2018 10:14
Na, fast. https://de.wikipedia.org/wiki/Das_EismeerDas üben wir aber nochmal ;-))
Ulrich Ruess 17/03/2018 13:47
Hier hat eindeutig die Werbeindustrie regelnd eingegriffen. Diese schier hoffnungslose Situation könnte mühelos und gleichzeitig auch nur noch mit dem Genuss einer Knorr Tütensuppe bereinigt werden, präsentiert und serviert von dem ewigen Weltmeister Franz Beckenbauer. Oder war die Suppe doch von Maggi? Ich muss mal in alten Zeitschriften nachschauen, aber halt, dafür ist keine Zeit, ich muss wissen, wie das hier Watergate äh weitergeht.LG Ulrich
Clau.Dia´s 16/03/2018 18:51
Oh ja, das ist ja eine ganz feine Polarserie hier!Daniela D 11/03/2018 14:29
Ist das ein Roh-Diamant- oder bin ich da falsch gepolt?Sieht jedenfalls klasse aus!
Gruß, Daniela
Monsieur M 10/03/2018 13:39
Dir graust aber auch vor gar nix. Zu solch taffen Kerlen und eisigen Domen kann ich als Mittelmeerbader nur neidvoll aufschauen. *hüstel*Ich kann nur hoffen, dass Du bei der Ex-Pedition Deinen Pol-Filter nicht vergessen hast.
LG Norbert
Ruth U. 09/03/2018 17:53
Wer rechnet schon damit in der Eiswüste einen Dom zu finden, das muss die Rettung sein, denn wenn nicht dort, wo sonst sollten sie wohl Asyl bekommen ... Hauptsache ist nur, dass dieses wunderschöne Gebilde keine Fata Morgana ist.Heiko Schulz ² 09/03/2018 12:56
Das mag mir als reines Bild wohl gefallen ... ob Pol oder gefrohrener Pool. :o)Grüße, Heiko.
Frau Luna. 09/03/2018 12:08
Glaube ich gerne, dass den Männern der Eisdom als eine Zuflucht erscheint. Doch mich macht er misstrauisch. obwohl er wunderschön aussieht. Lauert dort vielleicht eine große Gefahr für die Expeditionsteilnehmer?Mira Culix 09/03/2018 12:05
Ich frage mich natürlich, wie weit der Dom weg ist und wie lange sie brauche, um hinzukommen. In Domen werden nämlich Kerzen angezündet. Und wenn da jetzt ganz viele richtige Kerzen brennen, könnte der Dom weggeschmolzen sein, bis sie ihn erreichen.Andererseits kann es natürlich auch sein, dass es sich im Kunstlicherter handelt, die strahlen weniger Hitze ab, wenn auch die Preisgestaltung bedenklich ist...
Fragen über Fragen.
Heide G. 09/03/2018 11:03
na was?! Die Tüpen haben diese Eckspedition doch wohl freiwillig gemacht, da dürfen sie sich über Kälte und tosende Stürme nich beschweren!! Was Erik der Rote konnte, können sie wohl auch, auch wenn olle Behring bei verreckt ist. Aber diese Verreckung war auch freiwillig. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.Jedenfalls finde ich dieses Bild das schönste bisher von dieser Schufterei im Eis.
Astrid Wiezorek 09/03/2018 10:18
Ich friere und bibbere schon beim lesen des Berichts und ich bekomme ganz steife Finger, kann kaum noch schreiben. Wie muss es erst den armen Leuten gehen, die das alles live erleben. Oh je, ist das grausam, so eine Kälte aber auch. Hoffentlich ist jetzt Hilfe in Sicht.LG Astrid
Karl H 09/03/2018 10:14
Hach, das ist ja so aufregend!!!