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Der Olympeion in Athen

Der Olympeion zählte zu den großartigsten und monumentalsten Tempeln Griechenlands (erbaut 515 v.Chr.) . Heute stehen nur noch 16 Säulen.
Der Tempel steht an einer Stelle, die den Athenern heilig war. Sie war dem olympischen Zeus geweiht und der mit ihm verbundenen Erdgöttin Gäa Urania. Die Fläche gehört zu einer Niederung, in der jede Regenflut der benachbarten Stadt sich verlief, in der der milde Frühlingsgott Zeus Meiichios die letzten Reste des winterlichen Gewässers verschwinden liess, damit die Erde, zu neuer Zeugung erregt, wieder ihren Frühlingssegen spende. In eine Erdspalte unter dem Tempel, an der alljährlich Opferfeste stattfanden, soll auch das Wasser der Sintflut abgelaufen sein.
(Erklärung nach Speich, Südgriechenland I, Kolhammer-Verlag).
Aufnahme von 1986 mit Minolta 9000 und Minolta 1:2,8/135mm Objektiv auf Kodakchrome 64.

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