Der Untergang der Kursk
Mahnmal für die Opfer des Kursk-Unglücks in Murmansk, Russisch-Lappland
fotografiert am 31.7.09
Am 12.8.2000 sank das U-Boot "Kursk" bei einem Manöver in der Barentssee mit 118 Menschen an Bord. Über die Ursachen gab es viele Gerüchte und Spekulationen. Einmal war es ein Zusammenstoss mit einem ausländischen U-Boot, dann wieder sog. " friendly fire" (!!), d.h.
Beschuss von anderen Manöverteilnehmern. Nach langen Untersuchungen wurde dann festgestellt, dass ein eigener Torpedo
beim Abschuss noch im U-Boot explodiert sein soll, was dann weitere Explosionen auslöste. Viel Kritik erntete die russische Informationspolitik
und die zögerliche Rettungsaktion. Vom Westen angebotene Hilfe wurde
zunächst aus Stolz oder Angst vor Preisgabe militärischer Geheimnisse abgelehnt. Tragisch war dies vor allem weil zunächst 23 Besatzungsmitglieder überlebt hatten und diese möglicherweise noch gerettet hätten werden können...
Hotzenwäldler 08/10/2022 14:43
Enorm, dieses Gedenkstätte.Ob es irgendwann sich auflöst, wie es zu diesem tragischen Schicksal kam?
Georg