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Detailaufnahmen der Roten Flora

Detailaufnahmen der Roten Flora

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Elisabeth Hase


Free Account, Jena

Detailaufnahmen der Roten Flora

ein Szenegebäude im sogenannten Schanzenviertel in Hamburg.
1888 als Gesellschafts- und Konzerthaus gebaut . Der Name stammt von einem ehemaligen Schiff, welches damals schon abgewrackt als Vergnügungslokal genutzt wurde.
Paul Lincke bedachte es mit seinem sogenannten Floramarsch
„Dora – komm in die Flora,
die so viele Reize hat.
Sie liegt am Schulterblatt,
ist ganz in deiner Näh’,
das schönste Varieté“

Nach mehrmaligem Besitzer-und Funktionswechsel ( Varietè, Kino, Fabrik u.s.w. wurde es 1989 schließlich zur " Roten Flora" und ist bis heute ein Streitobjekt zwischen Besitzer, Stadt und Bürgerinitiativen, die sich für einen Erhalt einsetzen.Erst kürzlich gab es ja deshalb wieder Auseinandersetzungen leider auch gewaltsamer Art

Commentaire 2

  • Clara Hase 26/01/2014 0:41

    diese Grafitis stellen die Achtung vor den alten Meistern stark zurück - das Gebäude ist verloren so wie es aussieht - selbst wenn es noch steht und Hamburg es gar zurückkauft, wer soll eigentlich Bauschäden erkennen, wo das Haus nur durch Klebeetiketten zusammenhält?
    Wer kommt dafür auf, wenn sich da plötzlich die Decken senken?
    Herr Kretschmer oder wir Hamburger Steuerzahler?

    Alternativ, intelligenter Kampf, Sozialer Treffpunkt, ja all das kann und darf sein. Aber muss man es aussen herausschreien?
    Nicht mal in der altehrwürdigen Fabrik war es so
  • Keims-Ukas 25/01/2014 18:38

    Einfach nur schlimm anzusehen mit all den Schmierereien und ein Stück weit auch leicht marode angehaucht.
    LG, Uwe!