Gesehen an der Rückseite der Roten Flora
ein Szenegebäude im sogenannten Schanzenviertel in Hamburg.
1888 als Gesellschafts- und Konzerthaus gebaut . Der Name stammt von einem ehemaligen Schiff, welches damals schon abgewrackt als Vergnügungslokal genutzt wurde.
Paul Lincke bedachte es mit seinem sogenannten Floramarsch
„Dora – komm in die Flora,
die so viele Reize hat.
Sie liegt am Schulterblatt,
ist ganz in deiner Näh’,
das schönste Varieté“
Nach mehrmaligem Besitzer-und Funktionswechsel ( Varietè, Kino, Fabrik u.s.w. wurde es 1989 schließlich zur " Roten Flora" und ist bis heute ein Streitobjekt zwischen Besitzer, Stadt und Bürgerinitiativen, die sich für einen Erhalt einsetzen.
Horst-W. 25/01/2014 19:53
Gewalt hat noch nie was gelöst ... aber ich kann verstehen wenns manchmal einfach ein Ventil braucht ... wohin mit der - oft berechtigten - Wut ...LG Horst
Elisabeth Hase 25/01/2014 17:42
Gewaltaufrufe sind auch nicht meine Sache, die Bilder sprachen mich auch der Farbe wegen an und waren schwer darzustellen, da fast zu gewachsen. Mir ist auch die ganze Atmosphäre zu grell und nicht meine Welt, aber eben doch vorhanden.Die französische Revolution, darauf ist ja das mittlere Bild gemünzt, ist lange her ( Ich bin aufgeklärt worden, es handelt sich um ein Lied der "Toten Hosen"und meint die spanische Revolution) heute sollte es andere Instrumente der Auseinandersetzung geben.
Elisabeth
Clara Hase 25/01/2014 17:15
mir gefällt die Farbgebung auch - es wirkt sachlicher,durch das Gesträuch gut gemeistert von Dir.
auch wenn Wut dahinterstecken muss, und damit einhergehend die Kraft etwas durchzusetzen, für das die meisten nciht mal einen Blick haben, weil sie gut versorgt irgendwo anders wohnen.
In der Tat sollte man manchmal nein sagen dürfen.
Ursula Elise 25/01/2014 17:11
Aufrufe zur Revolution sind nicht meine Lebenswelt.Ihre blau-weiße Farbigkeit spricht mich an.
Und was fang' ich an mit diesem Widerspruch?
lgU