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Die Geraberger St.-Bartholomäuskirche

Die Geraberger St.-Bartholomäuskirche

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Elisabeth Hase


Free Account, Jena

Die Geraberger St.-Bartholomäuskirche

"Die barocke Kirche „St. Bartholomäus“ in Geraberg galt einst als die Mutterkirche der umliegenden Ortschaften Roda, Angelroda, Elgersburg und Manebach. Im Jahr 1637 begann man damit, die alte Kirche abzutragen, um etwa gegen 1645 einen Neubau zu beginnen. Von diesem Bau ist der 1696 fertig gestellte Turm noch heute erhalten. Das Langhaus mit dreigeschossigen Emporen wurde in den Jahren 1749 und 1750 erbaut. Die Kirche besteht aus verputztem Fachwerk und einem schiefergedeckten Dach. Als besonders markantes Merkmal gelten die Flachbogenfenster, die nicht die typische Buntglasfärbung aufweisen, wie andere Kirchen. Im Siebenjährigen Krieg von 1756 bis 1763 nahm die Orgel schweren Schaden und musste 1768 durch eine neue ersetzt werden. Die innere Ausmalung der Kirche „St. Bartholomäus“ wurde im Jahr 1782 fertig gestellt. Knapp einhundert Jahre, nachdem die Orgel zerstört wurde, installierte man sie 1863 wieder in das alte, noch bestehende Gehäuse. In den folgenden Jahrzehnten erlebte „St. Bartholomäus“ einige Neugestaltungen und Renovierungen. Die umfassendsten fanden in den Jahren 1883 und 1952 statt. In den 1990er Jahren begann man mit Installationsarbeiten in und um die Kirche. Auch die Außenbereiche, zu denen auch der angrenzende Friedhof gehört, wurden umgestaltet."(Aus Ilmkreis)

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