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anne47


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von St. Nikolaus in Brauweiler

Die bei der Klostergründung gebaute Kirche wird nicht sehr standfest gewesen sein. Durch eine großzügige Spende der Königin Richeza, Tochter des Stifterpaares Ezzo und Mathilde, konnte eine neue Steinkirche gebaut werden. 1048 war die Grundsteinlegung der sogenannten Richezakirche. Sie ist eingeschlossen in die bestehende Kirche mit einem Chorumbau um 1200, nach dem Vorbild von Groß St. Martin in Köln.

Der damals bedeutende Reformabt Poppo von Stablo wurde nach Vermittlung durch Erzbischof Pilgrim von Köln mit der Klostergründung beauftragt. Poppo stand dabei für eine Klosterreform, die eine strenge Befolgung der klösterlichen Regeln verlangte und damit im Einklang mit Reichskirche und den Adligen stand. Am 14. April 1024 erreichten sieben von Poppo entsandte Mönche Brauweiler und begannen mit dem Bau des Klosters auf dem höchsten Punkt des Geländes, die Kapelle wurde in den Bau mit einbezogen. Die Kirche selbst wurde etwa 26 Meter nördlich dieser Kapelle errichtet. Kirche und Kloster konnten am 8. November 1028 durch Erzbischof Pilgrim geweiht werden.

https://gemeinden.erzbistum-koeln.de/seelsorgebereich-brauweiler-geyen-sinthern/Pfarreien/unsere_kirchen/kirche_und_abtei_brauweiler/

https://de.wikipedia.org/wiki/Abtei_Brauweiler

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