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Schon vor einigen Jahren machte ich mich das erste mal auf den Weg um an diesen wunderbaren Ort zu gelangen. Damals wie heute war die größte Herausforderung nicht der etwa 40 Minuten dauernde Aufstieg, bei dem man zwei Bäche überqueren muss, sondern das Wetter. Als wir im letzten Jahr wieder den kleinen Kiesplatz erreichten, auf dem man sein Auto parken kann stellten wir schnell fest, dass wir dieses mal nicht allein sein würden. Zu bekannt ist dieser Platz nun mittlerweile geworden. Zum Glück scheuen aber immer noch genügend Menschen den Aufstieg, so dass man nicht mit den üblichen Touristenmassen rechnen muss. Im Gegensatz zu meinem ersten Besuch, bei dem ich in vollkommenem Nebel den Weg begann, hatte dieses Mal der dort häufig anzutreffende Regen aufgehört und ein Wolkenloch versprach gute Sicht auf die Bergspitzen. Nach etwa zwei Dritteln des Weges änderte sich dies aber schlagartig, Nebelschwaden zogen auf und Nieselregen begann. So erreichten wir mit eher mäßiger Sicht den hier gezeigten Platz. Nun, wie so oft zeigte sich auf dieses Mal das es sich immer lohnt nicht sofort aufzugeben und nach einer guten halben Runde lichtete sich der Nebel und der Regen stoppte. Während ich meine ersten Bilder aufnahm wollte mein Freund Jón noch ein Stück weiter am Canyon entlang wandern. Sio entstand nach einiger Zeit diese Aufnahme, auf der man ihn auf dem Felsvorsprung, links neben dem höchsten Berggipfel, sehen kann. Auch wenn ich eigentlich nicht so gerne Menschen auf meinen Bilder habe, so fand ich es in diesem Fall sehr beeindruckend die Dimensionen, die dieser Ort aufweist, einmal im Vergleich zu einem Menschen zu sehen. Ein wirklich beeindruckender Ort. Eine gute Stunde später schloss sich der Himmel wieder und es begann in Strömen zu regnen während wir uns an den Abstieg machten.

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