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Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Dom St. Stephan -Passau " Gott zu Gefallen..."

Nikon D 800 / Sigma 12-24@ 12mm / F 9 / ISO 200/ Aufnahmemodus M / 0,5 Sek, -1/3 EV / Stativ / Einzelaufnahme / 2016... Entwickelt mit LR CC und BEa Element 10 ... man war das schwierig zu belichten!

Auf großer Fototour durch Passau mit Andreas Liwinskas
und Sohn Fabian... immer gern wieder!.. leider hat das Bild beim Hochladen an schärfe verloren ;-(



Mein "Blick zum Chor " im Regensburger Dom
Mein "Blick zum Chor " im Regensburger Dom
Andreas Liwinskas


Der Stephansdom in Passau ist die Mutterkirche des Donau-Ostens. Bereits um das Jahr 450 ist eine Kirche in der spätantiken Stadt Batavis bezeugt. Die Bischofskirche wird urkundlich erstmals 730 erwähnt und ist seit 739 Kathedrale der Diözese. Bis zum heutigen Baubestand können fünf weitere Perioden unterschieden werden: Die agilolfingische Bischofskirche um 720, der frühgotische Dom, erbaut zwischen 1280 und 1325, der spätgotische Ostteil (1407-1560) und der barocke Neubau, errichtet zwischen 1668 und 1693. Der Stadtbrand von 1662 hat von den ersten vier Bauperioden keine sichtbaren Spuren hinterlassen. Erhalten blieb im Außenbau der spätgotische Ostteil.

Mit dem barocken Wiederaufbau unter Einbeziehung der verbliebenen gotischen Teile wurde der italienische Meister Carlo Lurago beauftragt. Die gesamte Innenausstattung mit ihrem üppigen Stuckwerk und den Altaraufbauten des italienischen Hochbarocks war Giovanni Battista Carlone übertragen worden. Die Fresken schuf Carpoforo Tencalla. Es entstand der größte barocke Kircheninnenraum nördlich der Alpen und die bedeutendste Barockkirche italienischer Prägung auf deutschem Boden. Die Passauer Domdekoration sollte für Jahrzehnte richtungsweisend für den donauländischen Kunstraum vor den Alpen werden.

Die vergoldete Kanzel, ein Prachtwerk, ist 1726 in Wien entstanden. Für die zehn Seitenaltäre malten bedeutende deutsche Künstler jener Zeit die Altarblätter. Den Prospekt der großen Domorgel, mit ihren fünf Orgelwerken die größte Domorgel der Welt, schuf J.M. Götz.

Den modernen Hochaltar, die Steinigung des Kirchenpatrons Stephanus, schuf 1952 der Münchener Bildhauer Prof. Josef Henselmann, wie auch den Volksaltar (1961). In den Jahren 1972-80 erfolgte eine grundlegende Renovierung des Innenraumes mit moderner Gestaltung des Presbyteriums. Der gotische Chorbau wird seit 1928 von einer Staatlichen Dombauhütte restauriert.

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Dossier Sakralbauten
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Exif

APN NIKON D800
Objectif ---
Ouverture 9
Temps de pose 0.5
Focale 12.0 mm
ISO 200

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